Die UmweltBank ist im Geschäftsjahr 2020 stark gewachsen.

 

Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg die Bilanzsumme um rund 20 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro (2019: 4,1 Mrd. Euro), während das Geschäftsvolumen von 4,5 Mrd. Euro auf 5,4 Mrd. Euro kletterte. Das Ergebnis vor Steuern betrug 37,7 Mio. Euro und überstieg damit sogar leicht die Anfang 2020 aufgestellte Prognose. “Mit einer herausragenden Cost-Income-Ratio von 43 Prozent, dem risikoarmen Kreditportfolio sowie der soliden Kapitalausstattung ist die UmweltBank hervorragend aufgestellt, um auch weiterhin nachhaltig zu wachsen”, kommentiert Heike Schmitz, die seit 1. Februar 2021 als Generalbevollmächtigte der Geschäftsleitung angehört.

Solides Kreditgeschäft trotzt der Krise

Einer der Wachstumstreiber waren 2020 erneut Umweltkredite, deren Volumen um 11 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro kletterte. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr reichte die Bank neue Kredite in Höhe von rund 689 Mio. Euro (2019: 543 Mio. Euro) aus. “Unsere Finanzierungen waren auch im vergangenen Jahr stark gefragt. Unser Kerngeschäft – die Finanzierung von nachhaltigen Immobilienprojekten und erneuerbaren Energien – ist solide und krisenfest”, kommentiert Goran Basic, Mitglied des Vorstands.

Erweiterung der Produktpalette untermauert nachhaltige Strategie

Die UmweltBank erweiterte im vergangenen Jahr sukzessive ihre Produktpalette. Den Anfang machte im Februar der Mischfonds UmweltSpektrum Mix. Mitte des Jahres präsentierte die grüne Bank dann ihre neuen Sparprodukte. Den Abschluss machte Mitte November der nachhaltige UmweltWunschkredit für Investitionen rund um die eigenen vier Wände. “Unsere neuen grünen Produkte kommen sehr gut an. Besonders erfreulich ist der Erfolg des UmweltSpektrum Mix, der mit einem Fondsvolumen von etwa 46 Mio. Euro nach den ersten 12 Monaten unsere Erwartungen deutlich übertraf”, berichtet Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands.

Inzwischen vertrauen der grünen Bank bereits über 121.000 Kundinnen und Kunden (2019: 116.180). Im Rahmen der nachhaltigen Wachstumsstrategie soll deren Anzahl bis zum Jahr 2026 auf 250.000 verdoppelt werden. “Wir investieren auch weiterhin zielgerichtet in die Digitalisierung, bauen das Marketing aus und verstärken unser Team”, erläutert Koppmann und ergänzt: “Die Investitionen von heute sind die Chancen von morgen – und wir haben in den kommenden Jahren noch einiges vor.”

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand ein Ergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau. Das Geschäftsvolumen soll auf 5,8 Mrd. Euro steigen und die Zahl der Kundinnen und Kunden auf 135.000 wachsen.

 

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