Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

 

Dominik V. aus Lübeck: Ich möchte etwas Geld anlegen und dabei auf Nachhaltigkeit achten. Wie funktioniert das und was muss ich berücksichtigen?

Anke Schaks, Geschäftsführerin der MEAG und Bereichsleiterin der Ergo Group AG: Immer mehr Anleger achten bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit: Von 2018 auf 2019 haben sich die sogenannten ESG-Investments privater Anleger knapp verdoppelt. Die Abkürzung ESG steht für „Environmental“, „Social“ und „Governance“ und damit für ökologische und soziale Kriterien sowie eine gute Unternehmensführung. Ökologisch bedeutet, dass das Unternehmen, in welches ein Fonds investiert, umweltverträglich produziert. Zur sozialen Komponente gehören faire Arbeitsbedingungen. Eine gute Unternehmensführung zeichnet sich beispielsweise durch die hinreichende Berücksichtigung der Anlegerinteressen aus. Eine transparente Bewertung von Wertpapieren hinsichtlich nachhaltiger Kriterien nehmen spezialisierte, unabhängige Research-Unternehmen vor. Wer aber keine Zeit hat, sich damit intensiv zu beschäftigen, kann die Entscheidung der nachhaltigen Titelauswahl auch einem professionellen Fondsmanagement überlassen. So bietet zum Beispiel die Kapitalanlagegesellschaft MEAG eine Reihe von nachhaltig investierenden Fonds an – etwa den Fonds MEAG Nachhaltigkeit. Dieser vom Wirtschaftsmagazin Capital kürzlich ausgezeichnete internationale Aktienfonds beweist: Nachhaltig Anlegen zahlt sich aus – auch was die Performance angeht.

 

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