Kompatibel mit allen Regulierer-Diensten
Das B2B InsurTech claimsforce hat eine neue Version seines Dispositionsmoduls für die Schadenregulierung fertiggestellt. Die Dispo Engine 2.0 berücksichtigt bei der Planung und Steuerung eine höhere Zahl an Parametern für die Einsatzplanung von Regulierern. Durch den größeren Datensatz ist eine Dynamisierung des Prozesses möglich, was sich auch positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirkt.
„Für die Erweiterung unserer Anwendung haben wir sehr eng mit unseren Kooperationspartnern zusammengearbeitet. Die Erfahrungen und Wünsche der Versicherer sind in die Weiterentwicklung eingeflossen. Das hat die Leistung der Software deutlich verbessert“, erklärt Dominik Biehn, verantwortlicher Produkt-Manager bei claimsforce.
Die Disposition ist der Startpunkt im Schadenmanagement. Bei einem Expert-Schadenfall wird ein Sachverständiger eingeschaltet und muss den Schaden aufnehmen. Zur Koordinierung und Steuerung der hauseigenen und externen Dienstleister, wird ein aktives Steuerungsmodul benötigt. Die claimsforce-Technologie erfasst parameterbasierte Echtzeitdaten der angebundenen Sachverständigen während der Einsatzzeit. So werden der Standort und die Auslastung permanent in Bezug zueinander gesetzt. Der Versicherer erhält dadurch eine fundierte und vor allen Dingen realistische Datenbasis, aufgrund der er die Einsätze optimal koordinieren kann. „So berücksichtigt das Dispositions-Tool nun zeitkritische Faktoren wie die Distanz und Fahrzeit zum nächsten Auftrag und gewichtet die Postleitzahl-Gebiete niedriger als beispielsweise die Distanz als Ausgangspunkt. So lassen sich die Routen der Sachverständigen effektiver planen.“, so Biehn.
Individuelle Konfiguration
Die erweiterten Parameter und deren Einbindung in den Algorithmus sorgen für geringere Fahrtzeiten und verkürzen die Wartezeit auf Termine. Durch die Möglichkeit der inidividuellen Konfiguration können Versicherer zudem in die Steuerung des Algorithmus „eingreifen“ und unternehmensspezifische Anforderungen abbilden. So können beispielsweise Reservegrenzen, Kompetenzprofile von Regulierern und maximale Fahrzeitradien festgelegt werden, die für weitere Flexibilisierung sorgen. Der Fokus auf diese Daten ermöglicht eine bessere Arbeitsweise.
„Das Tool dient nicht nur der gezielten Steuerung der eigenen Regulierer, sondern ermöglicht auch die simple Anbindung von externen Regulierer-Organisationen. Dadurch erhält der Schadenbearbeiter in der Versicherung die volle Kontrolle“, sagt Biehn.
Die digitale Transformation von claimsforce zielt auf den ganzheitlichen Prozess ab. Durch die Vereinheitlichung der gesamten Prozesskette, wird die Schadenregulierung beschleunigt und effizienter. Dadurch sinken die Schadenkosten, während Kundenbindung und -zufriedenheit signifikant steigen.
Über claimsforce
claimsforce ist ein B2B-InsurTech im Bereich “Smart Claims Management”. Die Firma hat seit 2018 ihr Angebot an innovativen Technologielösungen für Erstversicherungsunternehmen, Gutachter und Schadenregulierer kontinuierlich ausgeweitet. claimsforce bildet Prozesse des Schadenmanagements digital ab, sorgt für den effizienten Einsatz der Regulierer und steigert durch hohe Transparenz die Kundenzufriedenheit. Gleichzeitig werden durch die Analyse von Schadendaten Kosten optimiert. Das Unternehmen verfügt zudem über ein eigenes Regulierer-Netzwerk und ist Kooperationspartner im Bereich Expert-Schäden verschiedener Versicherungsunternehmen.
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claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com