Die Credit Suisse lanciert ihre ersten strukturierten Produkte mit Verwendung der Emissionserlöse für grüne Projekte.
Die Produkte beinhalten eine zweckgebundene Verwendung der Emissionserlöse für grüne Projekte und eine Exposure zu den «MSCI ESG Rating Select Indices» mit Aktien aus den USA oder der Eurozone.
Anders als bei traditionellen strukturierten Produkten werden die Netto-Emissionserlöse dieser Instrumente in Einklang mit dem Green Finance Framework der Credit Suisse für die Finanzierung und Refinanzierung von geeigneten Projekten mit klar definiertem Nutzen für die Umwelt eingesetzt, etwa zur Reduktion der Treibhausgase oder zum Schutz der natürlichen Ressourcen.
Marisa Drew, Chief Sustainability Officer und globale Leiterin Sustainability Strategy, Advisory and Finance, sagt: «Mit unseren ersten strukturierten Produkten, deren Emissionserlöse für grüne Projekte verwendet werden, knüpfen wir an unsere Tradition nachhaltiger Finanzinnovationen an.
Das ist ein spannender Moment, auf den wir stolz sind. Unsere Kunden suchen nach Anlagen, die Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Diese Produkte bieten eine neue Struktur, die eine überzeugende Anlagemöglichkeit mit dem Ziel verbindet, einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Umweltschutz zu leisten.»
Michael Ebert, Co-Leiter Cross-Asset Investor Products von Global Trading Solutions (GTS), ergänzt: «Diese Produkte sind unser nächster Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Wir verbinden unsere Palette strukturierter Produkte und unser ESG-orientiertes Indexangebot mit der Kompetenz der Credit Suisse im Bereich grüner Finanzierungen. Die Käufer profitieren von einem Renditeoptimierungsprodukt, das im Vergleich zu traditionellen Aktien-Benchmarks an echte ESG-Alternativen gekoppelt ist und dessen Emissionserlös grünen Projekten zugutekommt.»
Die Netto-Emissionserlöse fließen schwerpunktmäßig in acht Sektoren, die mit dem 2019 eingeführten Green Finance Framework der Credit Suisse übereinstimmen. Dieses Framework basiert auf den branchenführenden Green-Bond-Grundsätzen der International Capital Market Association (ICMA) und orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die Bank hat sich verpflichtet, jährlich über die Zuteilung und Wirkung ihrer Emissionserlöse für grüne Projekte zu berichten, was auch extern geprüft wird.
Emma Crystal, Leiterin International Wealth Management (IWM) Sustainable Client Solutions und Leiterin IWM Northern & Western Europe, sagt: «Die Zusammenarbeit und das Engagement über verschiedene Abteilungen der Credit Suisse hinweg haben diesen Meilenstein erst möglich gemacht.
Diese Produkte sind das jüngste Beispiel für unser wachsendes, diversifiziertes Angebot, mit dem wir die steigende Nachfrage unserer Kunden nach nachhaltigen Anlagemöglichkeiten bedienen.» Im Juli 2020 bestätigte die Credit Suisse ihr Engagement für Nachhaltigkeit mit der Gründung von Sustainability, Research and Investment Solutions (SRI), einer neuen Unternehmensfunktion auf Geschäftsleitungsebene unter der Leitung von Lydie Hudson. SRI soll andere Divisionen der Credit Suisse bei der Bereitstellung innovativer Produkte, Inhalte und Lösungen für Vermögensverwaltungskunden, Firmenkunden und institutionelle Kunden unterstützen sowie die bankweite Anpassung an die sich wandelnden Bedürfnisse von Kunden, Aufsichtsbehörden und Märkte beschleunigen. Im Rahmen der Einführung von SRI gründete die Bank auch den Bereich Sustainability Strategy, Advisory and Finance (SSAF) als Nachfolger des im September 2017 geschaffenen Departements Impact Advisory and Finance. SSAF hat die Aufgabe, die Nachhaltigkeitsstrategie der Bank zu formulieren und in ihren Geschäftsaktivitäten zu verankern.
Außerdem wird SSAF die Entwicklung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen für die Kunden umsetzen und die Credit Suisse in wichtigen Nachhaltigkeitsfragen vertreten.
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