BNP Paribas Energy Transition übersteigt Milliarden-Marke
Das ging schnell. Seit September 2019 hat der Themenfonds BNP Paribas Energy Transition (ISIN: LU0823414635) ein neues Fondsmanagement. Nach nur 14 Monaten ist jetzt ein Meilenstein erreicht: Im November erreichte der Fonds die Marke von 1 Milliarde Euro Assets under Management. Damit hat sich das Fondsvolumen binnen nicht ganz sechs Wochen etwa verdoppelt. Die größten Zuflüsse stammen von Investoren aus Belgien und Hongkong.
Doch nicht nur die Zuflüsse, auch die Fondsperformance kann sich sehen lassen: Die kumulierte Wertentwicklung für ein Jahr liegt bei 87 Prozent und lässt damit den Wettbewerb weit hinter sich. In den letzten fünf Jahren legte der Fonds immerhin um 49 Prozent zu (Stand vom 30.10.2020). Das Fondsmanagement des BNP Paribas Energy Transition teilen sich Ulrik Fugmann und Edward Lees, beide arbeiten schon seit 2002 zusammen und verfügen über langjährige Erfahrung mit dem Energiethema und in der fundamentalen Aktienanalyse.
Der Fonds investiert in ein konzentriertes Aktienportfolio mit bis zu 60 Einzeltiteln aus Europa, Asien und den USA, das Management folgt dabei dem Best-in-Class-Ansatz. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Unternehmen, die von der Energiewende profitieren, weil sie neue Lösungen entwickeln – etwa für saubere Energien, mehr Energieeffizienz und CO2-arme Verfahren für energieintensive Branchen wie die Zement- oder Stahlherstellung.
Mit Innovationen gegen den Klimawandel
Aktuell gibt es viele innovative Ideen, etwa wie sich Energie nachhaltiger gewinnen, intelligenter einsetzen und besser nutzen lässt. Der Fonds konzentriert sich hier auf die drei Kernthemen Dekarbonisierung, Digitalisierung und Dezentralisierung. Vorrangig geht es um den Einsatz Erneuerbarer Energien statt Kohle, Öl und Gas, um Technologien für mehr Effizienz und weniger Energieverschwendung sowie um den Ausbau leistungsstarker Infrastruktur wie Speicher und Netze.
„Grüner Wasserstoff und Brennstoffzellen sind so ein Zukunftsthema, hier sehen wir derzeit ein außergewöhnliches Wachstum: Beide Sektoren wurden jüngst von der EU und China in ihrer Umweltpolitik gezielt ins Visier genommen. Und sie werden die Art und Weise verändern, wie wir schweres Lasten bewegen und Schwer-Industrie betreiben“, erklärt Co-Portfolio-Manager Ulrik Fugmann. Sie können auch dazu beitragen, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen aufzunehmen – man denke etwa an Windenergie bei Nacht – und diese zu speichern, damit sie transportiert werden kann. „Als Beispiel: Wir glauben, dass ein Unternehmen wie Plug Power, das alternative Energietechnologien anbietet und Wasserstoff- und Brennstoffzellensysteme herstellt, gut positioniert ist, um von der kommenden Disruption zu profitieren.“
Aber auch Big Data kann für mehr Energieeffizienz sorgen, ergänzt Co-Fondsmanager Edward Lees: „Die Verwendung großer Datenmengen zur präziseren Verwaltung der Systeme schafft neue Lösungen für die Kunden, etwa um die Temperatur unserer Gebäude regeln. Noch ein Beispiel: Unternehmen wie First Solar in den USA setzt Robotik-Technologien ein, um effizienter zu produzieren und nutzt Drohnen und künstliche Intelligenz um seine Solaranlagen zu steuern und zu überwachen. Die Energieeffizienz hängt sehr stark von solchen Fortschritten in der Technologie ab.“
Lees fährt fort: „Wir glauben, dass die Investitionsmöglichkeiten, die sich in diesem Bereich bieten, für die nächsten 5 bis 10 Jahre äußerst interessant sind.“ Der Regulierungsschub sowie die steigende Wirtschaftlichkeit bei der Erzeugung Erneuerbarer Energien befördere Unternehmen, die Umweltlösungen anbieten, um die Energiewende zu beschleunigen. „Wir sind auch der Meinung, dass die Opportunitätskosten dafür, diesen Wandel nicht mit zu vollziehen, für viele Investoren zu erheblich sein könnten.“
Mehr als Rendite: Effekte für Klima und Umwelt
Nicht zuletzt verfolgt der Fonds vier der 17 Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen: Bezahlbare und saubere Energie, Innovationen in Industrie und Infrastruktur, nachhaltigere Städte und Gemeinden und mehr Nachhaltigkeit in Konsum und Produktion. Und damit Anleger einschätzen können, ob und wie der Fonds tatsächlich wirkt, erstellt BNP Paribas Asset Management vierteljährlich ein detailliertes Climate Reporting. Darin werden alle positiven Effekte ausgewiesen, etwa zu eingesparten Emissionen, zu Wassernutzung und Müllvermeidung.
Als Experte für Nachhaltige Geldanlagen bietet BNP Paribas Asset Management seinen Kunden bereits seit 2002 eigene ESG-Investments an. Seit 2020 sind ESG-Faktoren in alle Fonds und Mandate des unabhängigen Vermögensverwalters integriert. Derzeit verwaltetet er rund 445 Milliarden Euro Vermögen in diversen Anlageklassen und -Regionen, davon rund 13 Milliarden in 11 thematischen Anlagestrategien wie dem BNP Paribas Energy Transition, dem BNP Paribas Smart Food oder dem BNP Paribas Aqua.
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