Geringes Interesse an Wirtschaftsthemen und mangelndes Finanzwissen etwa in Bezug auf Bankgeschäfte, Börsengeschehen und Fondsanlagen – so ließe sich die Lage in Sachen Finanzkompetenz hierzulande zusammenfassen.
Für einen Großteil der Deutschen stellen Investmentfonds, Aktien und Co. ein Buch mit sieben Siegeln dar, dementsprechend konservativ und unrentabel fallen ihre Anlageentscheidungen aus. Eine Situation, an der die ascent AG mit ihrem Engagement für mehr Finanzbildung etwas ändern möchte. Damit befindet sich der Karlsruher Finanzdienstleister in guter Gesellschaft: Auch Verbraucherzentralen betreiben seit Jahren spezielle Angebote zur ökonomischen Verbraucherbildung.
Studie um Studie hat sich bereits mit dem Thema Finanzbildung in Deutschland beschäftigt – und ist in der Regel zu demselben Schluss gekommen: In Finanzfragen ist der Kenntnisstand gekennzeichnet von enormen Wissenslücken und mangelndem Grundverständnis zu finanziellen Sachverhalten. Nicht zuletzt ist dies dem mangelhaften Lehrangebot zum Thema Finanzen und Wirtschaft geschuldet, welches die Verbraucherzentrale etwa mit einem eigenen Schulportal für Verbraucherbildung zu bekämpfen sucht. Die ascent AG hatte der Problematik über lange Jahre mit Bildungspartnerschaften entgegengewirkt.
Doch die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken untermauern den Eindruck, dass der ökonomische Kenntnisstand hierzulande noch immer unterdurchschnittlich niedrig liegt: In der 2019 erstellten repräsentativen Meinungsumfrage wurden gut 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 18 Jahren zu ihren Einstellungen und Kenntnissen zum Thema Finanzen sowie ihren Anlagepräferenzen befragt. Die Erkenntnisse der in die drei Bereiche Wirtschaftsinteresse, Finanzwissen und Anlageverhalten gesplitteten Umfrage sind aus Sicht der ascent AG durchaus beunruhigend.
Seit Jahren sinkendes Wirtschaftsinteresse
Denn das in Deutschland ohnehin nicht sehr ausgeprägte Interesse an Wirtschaftsthemen sinkt seit Jahren stetig. So interessierten sich in der aktuellen Umfrage lediglich gut ein Drittel (36 Prozent) “stark” oder “sehr stark” für Wirtschafts- und Finanzthemen. Vor zwei Jahren traf dies noch auf 47 Prozent der Befragten zu. Die aktuellen Zahlen setzen einen langjährigen Trend fort, bereits seit 2006 wird vom Bankenverband eine abflauende Affinität für Wirtschafts- und Finanzthemen verzeichnet. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung als Finanzdienstleister sieht die ascent AG aus Karlsruhe die Abnahme des Wirtschaftsinteresses vor allem deswegen kritisch, da der Rückgang in besonderem Maße ohnehin schon wenig finanzaffine Bevölkerungsgruppen wie etwa einkommensschwache Haushalte betrifft.
Mangelhaftes Finanzwissen rund um Bankgeschäfte, Fonds & Co.
Vor dem Hintergrund der geringen Affinität für Wirtschafts- und Finanzthemen kann das fehlende Wissen der Deutschen in Sachen Geld und Geldanlagen nicht wirklich überraschen. Wie die Umfrage des Bankenverbandes aufdeckt, weiß mit 55 Prozent gut die Hälfte der Deutschen nicht, was sich hinter einem Investmentfonds verbirgt. Noch deutlich mehr, nämlich 61 Prozent, haben “keine Ahnung” davon, was an der Börse geschieht. Ähnlich dem Wirtschaftsinteresse ist auch im Hinblick auf das Finanzwissen gegenüber den Vorjahren eine deutliche Verschlechterung zu verzeichnen. Aus Sicht der ascent AG nimmt es da kaum Wunder, dass sich immer mehr Menschen von der Komplexität beim Thema Geldanlage überfordert fühlen: 65 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass Geldanlagen und Bankgeschäfte heutzutage so kompliziert sind, dass sie vieles nicht verstehen.
ascent AG: Fehlende Finanzkultur resultiert in unrentablem Anlageverhalten
Das fehlende Wissen und Interesse bei Geldangelegenheiten spiegelt sich erwartungsgemäß auch im Anlageverhalten wider: Deutsche Anleger setzen bevorzugt auf althergebrachte Anlageformen wie Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag, die jedoch im aktuellen Zinsumfeld kaum noch Rendite bringen. Das Sparbuch steht mit 41 Prozent unangefochten an der Spitze der Nennungen zu den genutzten Anlageprodukten, vor Wertpapieren hingegen scheut man hierzulande noch immer zurück: Weniger als ein Viertel der Befragten (23 Prozent) ist im Besitz von Aktien, Aktienfonds oder anderen Wertpapieren, knapp 60 Prozent haben noch nie in ihrem Leben Wertpapiere irgendeiner Art gehalten. Der am häufigsten angegebene Grund für den nicht vorhandenen Wertpapierbesitz ist fehlendes Finanzwissen: 41 Prozent gaben an, keine Wertpapiere zu halten, weil sie sich mit der Thematik nicht auskennen. Eine Problematik, die auch die Verbraucherzentralen erkannt haben und der sie etwa mit einem Online-Renditerechner entgegentreten, der die Erfolgschancen von Anlagestrategien mit unterschiedlichen Aktienquoten berechnet.
ascent AG vermittelt Finanzkompetenz
Die ascent AG sieht in den Ergebnissen der Studie ihre Erfahrungen aus dem Bereich der Finanzbildung bestätigt: Gewisse Grundkenntnisse zu finanziellen und ökonomischen Sachverhalten stellen eine elementare Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit rentablen Finanzlösungen dar. Aus diesem Grund engagiert sich der Finanzdienstleister aus Karlsruhe seit Jahren dafür, gemeinsam mit geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die erforderliche Finanzkompetenz im Rahmen von bundesweit angebotenen Fachvorträgen zu vermitteln. Neben den etablierten Präsenzvorträgen bietet die ascent AG auch Webinare, die bequem von zu Hause aus besucht werden können.
Persönliche Beratung zu Vorsorge und Vermögensanlage
Neben der Wissensvermittlung hat sich der Fondsspezialist ascent AG gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und Geschäftspartnern in erster Linie der persönlichen Beratung rund um die Themen Vorsorge und Vermögensaufbau verschrieben. Im Zentrum steht hier aktuell die Herausforderung, die Geldanlage im derzeitigen Niedrigzinsumfeld rentabel zu gestalten. Eine Aufgabe, der man gemeinsam mit dem Kunden beispielsweise mit der Zusammenstellung eines gut ausbalancierten Fonds-Portfolios begegnet.
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