Bundesbürger vertrauen den Instituten in puncto Datenschutz

 

Die Erwartungshaltung deutscher Bank- und Sparkassenkunden an ein besonders geschütztes Online-Banking ist hoch. Für mehr als 90 Prozent ist Sicherheit sogar wichtiger als Geschwindigkeit. Unterm Strich wird den Instituten ein gutes Zeugnis ausgestellt: Neun von zehn Kunden vertrauen ihrer Bank in puncto Datensicherheit. Auch deshalb sollten die Konto-Anbieter aber ihren Ruf als Security-Spezialist nutzen und weitere Services anbieten, so das Ergebnis der ti&m-Studie “Banking-Trends 2020”, für die mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

“Die Institute profitieren einerseits von dem historisch gewachsenen Nimbus als Wahrer des Bankgeheimnisses. Andererseits haben sie auch im Zuge der Digitalisierung bewiesen, dass Kundendaten bei ihnen sicher liegen und der Vertrauensvorschuss gerechtfertigt ist”, sagt Christof Roßbroich, Senior Sales Executive beim Digitalisierungs- und Security-Experten ti&m in Frankfurt. “Jetzt gilt es, diesen guten Ruf zu nutzen und in der digitalen Welt weiter auszubauen.” Die Herausforderung liege darin, neue Auflagen der Regulierer und ein ausgebautes Service-Angebot mit bewährten Sicherheitsmechanismen und einer gesteigerten Nutzerfreundlichkeit zu kombinieren.

Jeder zweite Studienteilnehmer sagt zum Beispiel: “Die vielen Sicherheitsprüfungen machen das Online-Banking wenig komfortabel und kundenfreundlich.” Für Digitalisierungsexperte Roßbroich liegt hier die Chance, mit innovativen Login-Services und einem überarbeiteten UX-Design die Nutzererfahrung – ohne Abstriche bei der Sicherheit – deutlich zu erhöhen.

Vom Banktresor zum digitalen Safe

Gleichzeitig bietet sich den Banken die Möglichkeit, ihr Dienstleistungsangebot auszuweiten. Branchenkenner Roßbroich verweist darauf, dass 36 Prozent der Studienteilnehmer nach eigenen Angaben sich nur selten um die Sicherheit ihrer Daten kümmern: “Gerade im privaten Bereich werden häufig keine Backups angelegt oder besondere Vorkehrungen gegen Hackerangriffe getroffen. Wenn aber in Zukunft wichtige Dokumente wie Testamente oder Patientenverfügungen nur noch als digitale Datei vorliegen, bekommt ein sicherer Speicherort eine besondere Bedeutung. Auch bei der sicheren digitalen Identifizierung sind die Banken in einer guten Ausgangslage, um dem Kunden als Partner zur Seite zu stehen und das technische Gerüst zu stellen.”

Die Kunden selbst stehen diesen Möglichkeiten offen gegenüber. Jeder Vierte würde eine Banklösung für die Verwahrung wichtiger digitaler Dokumente begrüßen. Und auch Fragen zur digitalen Identität könnten nach Ansicht von 26 Prozent der Befragten über die Finanzinstitute abgewickelt werden.

Starke Partnerschaft mit United Security Providers

Wie die verschiedenen Applikationen in bestehende Systeme integriert werden können, zeigen ti&m und United Security Providers mit den Lösungen USP Secure Entry Server® und ti&m security suite. Beide Unternehmen haben ihre langjährige Partnerschaft im Bereich der Cyber-Security jüngst vertieft. Dank neuester Sicherheitsstandards und effizienter Komplettlösungen sind dabei auch die besonderen Herausforderungen mobiler Datenzugriffe abgesichert.

Leitfaden für das Banking der Zukunft

Die ti&m-Studie “Banking-Trends 2020” gibt einen umfangreichen Einblick in die Erfahrungen und Herausforderungen der Bankkunden während der Corona-Krise. Die Studienergebnisse geben auch Hinweise auf das Banking der Zukunft.

 

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