Bericht gibt einen umfassenden Überblick zu Umfang und Ergebnissen der durchgeführten Inspektions­ und Berufsaufsichtsverfahren

Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat heute den „Jahresbericht 2017“ veröffentlicht.
Andreas Obersteller, Präsident des BAFA: „Die organisatorische Anbindung der APAS an das BAFA ist nun abgeschlossen. Die Erreichung der vollen Personalstärke benötigt noch etwas Zeit, ist aber auf einem guten Weg.“

Der Leiter der APAS, Ralf Bose, betont: „Nach Einführung der EU­Reform der
Abschlussprüfung haben sich Anzahl und Struktur der Unternehmen von öffentlichem Interesse geändert. Die APAS reflektiert diese Entwicklung bei der risikoorientierten Auswahl der zu untersuchenden Prüfungsmandate. Der Fokus richtet sich nunmehr verstärkt auf Bank­ und Versicherungsprüfungen. In 2017 wurden insgesamt 69 Prüfungsmandate untersucht, hiervon entfallen 31 Mandate auf den Bank­ und Versicherungssektor.“

Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick zu Umfang und Ergebnissen der durchgeführten Inspektions­ und Berufsaufsichtsverfahren. Des Weiteren werden die Aufsicht der APAS über die Wirtschaftsprüferkammer, die Tätigkeit zur Marktbeobachtung sowie die europäische und internationale Zusammenarbeit mit anderen Prüfungsaufsichten und externen Stakeholdern erläutert.

Die APAS wurde am 17. Juni 2016 durch das Abschlussprüferaufsichtsreformgesetz beim BAFA eingerichtet. Sie trägt dazu bei, die Qualität und die Standards von Abschlussprüfungen in Deutschland zu erhöhen, mit dem Ziel, Vertrauen und Glaubwürdigkeit der externen Finanzberichterstattung von Unternehmen zu stärken.
Der Jahresbericht 2017 der APAS ist auf der Internetseite des BAFA unter www.bafa.de/apas verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

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