Gothaer Studie Arbeitskraftabsicherung
Wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, kann die gesamte Existenz kippen. Fällt das Einkommen von heute auf morgen weg, stehen – wenn überhaupt – nur minimale Ersatzleistungen des Staates zur Verfügung. In einer aktuellen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung untersucht, ob das Thema Arbeitskraftabsicherung inzwischen bei den Deutschen angekommen ist. Dabei zeigt sich, dass die Kunden neben dem Preis eine umfassende Beratung besonders zu schätzen wissen. Ebenso ist die Transparenz der Angebote den Befragten für den Abschluss einer solche Absicherung neben Bonusprogramme für gesundheitsbewusstes Verhalten und Zusatzleistungen besonders wichtig
Gute Beratung und einfache Abwicklung bei Abschluss Hauptkriterien
Wer bereits seine Arbeitsktaft abgesichert hat, hatte klare Präferenzen zum Vertragsabschluss. Eine umfassende Beratung (51%) sowie eine einfache Abwicklung im Versicherungsfall (40%) war den meisten Befragten dabei besonders wichtig. Ebenso achteten die Befragten auf einen günstigen Beitrag (33 %) sowie leicht verständliche Versicherungsbedingungen (32 %). Ein einfacher Vertragsabschluss ohne Gesundheitsprüfung (26 %) spielte ebenso eine Rolle für die Unterschrift wie persönliche Empfehlungen (24 %).
Einfache Abwicklung, günstiger Beitrag und Bonusprogramme – das würde viele doch noch zum Abschluß bewegen
Wer sich bisher nicht gegen den Verlust der Arbeitskraft abgesichert hat, würde dies unter bestimmten Bedingungen doch noch tun. Den meisten Befragten sind hier einfache Abwicklung im Versicherungsfall (64 %),leicht verständliche Versicherungsbedingungen (60 %) sowie ein günstiger Beitrag (54 %) besonders wichtig. Weiter werden hier ein einfacher Vertragsabschluss ohne Gesundheitsprüfung (36 %), Boni oder Beitragsrabatte bei gesundheitsbewusstem Verhalten (33 %) oder eine umfassende Beratung (29 %) genannt.
Mit Abstand am häufigsten (53 %) wäre ein Bonusprogramm für Beitragserstattungen attraktiv für einen möglichen Versicherungsabschluss. Auch vergünstigte Mitgliedschaften bei Fitness-Studios (32 %), Ratgeber-Apps für gesundheitsbewusstes Verhalten (21 %) sowie ein kostenloser Fitness-Tracker (20%) könnte die Befragten zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung bewegen.
Sonderleistungen motivieren zu gesundem Verhalten aber nicht zur Datenweitergabe
Wenn es bei einer Versicherung zur Absicherung ihrer Arbeitskraft einmalige Bonuszahlungen oder einen Rabatt auf die monatlichen Beiträge für gesundheitsbewusstes Verhalten gäbe, würden sich 31 Prozent der Befragten wahrscheinlich oder auf jeden Fall (25 %) gesundheitsbewusster verhalten. 20 Prozent würden dies wahrscheinlich nicht, fünf Prozent auf keinen Fall tun. Knapp ein Fünftel der Befragten (19%) kann keine Einschätzung abgeben.
Die überwiegende Mehrheit (69%) derer, die sich gesundheitsbewusster verhalten würde, wenn es dafür Beitragsnachlässe oder Rabatte geben würde, ist allerdings generell nicht bereit, der Versicherung persönliche Gesundheitsdaten zur Verfügung zu stellen. 11 Prozent wären dazu bereit, 18 Prozent nur gegen finanzielle Vorteile wie Nachlässe oder Rabatte.
„Die Studie zeigt, dass wir mit unserem Angebot einer kompetenten Beratung die Bedürfnisse der Kunden erfüllen können“, so Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß. „Auch unser Ansatz, den Fähigkeitenschutz durch zusätzliche Bonusprogramme wie GoVital attraktiver zu gestalten, trifft den Nerv unserer Kunden.“ Gesundheitsbewusstes Verhalten wird mit einem Monatsprämie belohnt – und das jedes Jahr.
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