Die Nervosität am Aktienmarkt ist zurück. Für den Vermögensverwalter Bayerische Vermögen Management AG besteht dennoch kein Grund zur Panik. Innerhalb eines ausgewogenen Portfolios aus Qualitätstiteln spielen Aktien auch trotz der nervösen Entwicklung am Markt ihre Stärken aus.
Der Vermögensverwalter Bayerische Vermögen Management AG (BVM AG) rät Anlegern dazu, Aktien auch trotz des nervösen Kursverlaufs an den Märkten treu zu bleiben. „Während der vergangenen Wochen haben die Aktienmärkte Bewertungen erreicht, die eine V-förmige Erholung der Wirtschaft und ein Ende der Corona-Pandemie vorwegnahmen. Diese Entwicklung war verfrüht“, erklärt BVM-Portfoliomanager Christian Steiner. „Trotzdem sollten Anleger nicht den Fehler machen, dem Aktienmarkt gänzlich den Rücken zu kehren“, so Steiner. Der Anlage-Experte verweist auf die Eigenschaft von Aktien als Sachwerte und sieht die Anlageklasse daher gegenüber Anleihen im Vorteil.
„Während Anleihen einen Anspruch auf künftige Zahlungen verbriefen, bieten Aktien eine handfeste Beteiligung an Unternehmen. Gerade während Krisen sollten Investoren nicht den Fehler machen, den Anteil an Sachwerten im Depot zu stark zu reduzieren“, weiß Steiner. Damit verbundene Kursschwankungen sollten Anleger hinnehmen. „Gerade innerhalb eines ausgewogen konzipierten Portfolios, das neben einigen vielversprechenden Anleihen auch Cashpositionen enthält, dürfen Aktienpositionen während Krisenzeiten stärker schwanken. Anleger, die gesteigerte Volatilität bei Aktien aushalten, werden dafür schon mittelfristig mit Kursgewinnen belohnt“, so der Portfoliomanager.
Voraussetzung, dass Aktien schon bald wieder eine positive Entwicklung zeigen können, ist für das Team von BVM der Fokus auf ausgewiesene Qualitätstitel. Diese hat der Vermögensverwalter in den vergangenen Monaten vor allem in den Bereichen Technologie und Healthcare identifiziert. Während Portfoliomanager Steiner den Ansatz mittels ausgewählter und langfristig bewährter Aktienfonds verfolgt, selektiert Kollege Hermann Ecker Einzelwerte anhand fundamentaler Kriterien. „Neben Titeln aus den Bereichen Technologie und dem Gesundheitswesen, fallen auch Unternehmen aus dem Basiskonsum positiv auf. Vor allem diese Branche punktet mit einer geringen Zyklik und einer kontinuierlichen Geschäftsentwicklung“, weiß Ecker.
Selbst im Falle einer fortgesetzten Korrektur an den Märkten ist das Team des bayerischen Vermögensverwalters von einer deutlichen Überrendite der eigenen Strategien gegenüber dem Gesamtmarkt überzeugt. Eine derartige Entwicklung auch während schwacher Marktphasen ist Voraussetzung, um eine Anlagestrategie langfristig umsetzen zu können. „Wer während schwieriger Marktphasen im Vergleich zum Gesamtmarkt nur geringe Schwankungen hinnehmen muss, kann diese Situation besser aushalten und bleibt der gewählten Anlagestrategie länger treu. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für den langfristigen Vermögensaufbau bereits erfüllt“, betont Seiner.
Einzeltitel-Spezialist Ecker leitet aus der relativen Stärke während Krisen gar größeres Potenzial während der anschließenden Kurserholung ab: „Aktien, die aufgrund ihrer viel-versprechenden Geschäftsmodelle vom Markt selbst während der Korrektur einen Vertrauensvorschuss erhalten, bieten meist auch im Anschluss größere Chancen. Anleger sollten zeitweise Rückschläge daher unbedingt im Spiegel des Gesamtmarktes betrachten und Volatilität bewusst aushalten“, so Ecker.
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