Der US-Technologieindex Nasdaq 100 stieg nach dem Einbruch wegen der Pandemie schnell auf Werte um die Marke von 10.000 Punkten.

 

Die Handelsspanne der vergangenen drei Monate umfasst dabei mehr als 3.300 Zähler, eine Achterbahnfahrt also. Nach Ansicht der Sutor Bank sollte das jetzt erreichte neue Rekordniveau zur Vorsicht mahnen.

Nach den Kurseinbrüchen im Zuge des weltweiten Corona-Lockdowns erholten sich insbesondere Tech-Titel schnell. Zahlreiche Marktbeobachter sehen Aktien aus dem Sektor als mögliche Krisengewinner, da die Pandemie als Katalysator für die Digitalisierung wirke. Doch die Erholung läuft inzwischen schon zwei Monate und hat den Technologie-Index auf ein neues Allzeithoch geführt. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Aktien im Index liegt mit rund 27,5 fast so hoch wie Ende September 2019.

„Angesichts des rasanten Anstiegs der vergangenen Wochen erscheint das Risiko eines Investments in den Nasdaq-100-Index aktuell erhöht“, so die Sutor Bank. Indikatoren wie die „Bollinger Bänder“ deuten ebenfalls an, dass sich der Index im überkauften Bereich befindet. „Zwar erscheint angesichts der Kapitalspritzen von Staaten und Notenbanken auch eine Fortsetzung der Kursrally möglich, doch ist eine kurzfristige Korrektur durchaus ein Szenario mit recht hoher Wahrscheinlichkeit“, so die Sutor Bank.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, ist eine der wenigen unabhängigen Privatbanken Deutschlands. Sie bietet mit ihrer Vermögensverwaltung für alle den unkomplizierten Einstieg in den Kapitalmarkt, leistet individuelle Vermögensberatung und managt zahlreiche Stiftungen. Für Finanzdienstleister entwickelt die Sutor Bank Finanzprodukte und übernimmt das technische und administrative Depotmanagement.

 

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