Aktuelle eMagazin Ausgabe:  Deutsche Banken hinken bei der Erholung noch hinterher

 

Die deutschen Banken haben in den vergangenen Jahren Fortschritte bei der Gesundung ihrer Geschäftsmodelle und Bilanzen erzielt, hinken im internationalen Vergleich aber weiter hinterher. Quer über die drei Säulen des heimischen Bankensystems hinweg (Privatbanken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken) liegt die Kostenquote (cost income ratio) bei 75% – und damit höher als in allen anderen von der Unternehmensberatung McKinsey & Company untersuchten Ländern.

Weitere Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Der Verdrängungswettbewerb im Corporate-Banking in Deutschland nimmt bedrohliche Züge an. Erstmals seit der Finanzkrise ist es den Instituten im ersten Halbjahr 2019 nicht gelungen, ihre Eigenkapitalkosten von derzeit 7 bis 10 Prozent zu verdienen.

Die europäischen Kreditinstitute haben in den vergangenen Jahren bis zur Hälfte ihrer Transformationsbudgets in digitale Projekte gesteckt. Doch der erhoffte Erfolg auf der Ertrag- und Kostenseite stellt sich vielerorts nur zögerlich ein. Je nach Bank ist teilweise nur ein Drittel der Kunden für das Online- und Mobile-Banking freigeschaltet.

Beim Thema Zahlungsverkehr sind die Gewinne von traditionellen Banken gefährdet: Bis zum Jahr 2025 können Geldhäuser weltweit rund 280 Milliarden US-Dollar (15%) verlieren. Gründe dafür sind das starke Wachstum neuer digitaler Bezahlmöglichkeiten auf Basis von Instant Payments, die zunehmende Konkurrenz sogenannter Nicht- Banken und ein sich weiter verstärkender Preisdruck.

Hier die PDF-Ausgabe: fbm_2_banking_ausblick_2020

 

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