Für Frauen ab 35 Jahren zahlt die Kasse nur noch alle drei Jahre eine Gebärmutterhalskrebsvorsorge.

 

Wer wie bisher jährlich zur Vorsorge gehen will, wird zum Selbstzahler. Ambulante Zusatzversicherungen leisten hierfür und sind auch sonst für Frauen interessant.

Von vielen Frauen nahezu unbemerkt ist eine Krebsfrüherkennungs-Richtlinie in der gesetzlichen Krankenversicherung zum Jahresanfang in Kraft getreten. Durch sie wird bei Frauen ab 35 Jahren die Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs nur noch alle drei Jahre gezahlt. Wer wie bisher jährlich zur Vorsorge gehen will, muss dies als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst bezahlen. Interessant können hierfür ambulante Zusatzversicherungen sein. Sie werden meist im Paket mit weiteren Leistungen angeboten. Beispielsweise leistet die uniVersa in den uni-med|A-Tarifen für ambulante Vorsorgeuntersuchungen. Dazu zählen nicht nur individuelle Gesundheitsleistungen wie die Gebärmutterhalskrebsvorsorge, sondern auch gynäkologische Ultraschalluntersuchungen, Gesundheits-Check-ups, Ultraschall-Brustkrebsvorsorge, Glaukomfrüherkennung und Schwangerschaftsvorsorge. Zudem sind dort Schutzimpfungen, Naturheilverfahren, Heilpraktiker und Osteopathie mitversichert – ebenso Brillen, Kontaktlinsen und Maßnahmen zur refraktiven Chirurgie wie Laserbehandlung zur Behebung von Fehlsichtigkeit. Für eine 35-jährige Frau gibt es das ambulante Zusatzpaket bereits ab rund 13 Euro monatlich. Die Beantragung ist bei der uniVersa mit nur einer Gesundheitsfrage möglich.

 

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