Die Zurich Gruppe Deutschland weitet ihre virtuelle Fahrzeugbegutachtung deutlich aus.
Ziel ist es, die Infektionsrisiken durch das Corona-Virus deutlich zu verringern, indem persönliche Kontakte auf ein Minimum reduziert werden. Die virtuelle Fahrzeugbegutachtung erfolgt durch die Zurich Videotelefonie-Technologie, die im vergangenen Jahr für die Schadenbegutachtung bei Kraftfahrzeugen eingeführt wurde. Diese kommt nun zusätzlich auch im Underwriting, also bei Vertragsschluss, zum Einsatz. Dies bietet dem Kunden noch mehr Flexibilität und ein geringeres Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus COVID-19, da Fahrzeuge nicht mehr persönlich von einem Sachverständigen in Augenschein genommen werden müssen.
Bei Vertragsschluss ist häufig eine Fahrzeugbegutachtung erforderlich, wenn es um hochwertige Oldtimer, getunte Fahrzeuge mit Sonderausstattung oder spezielle Sport-Modelle mit Luxus-Equipment geht. In vielen Fällen mussten solche Fahrzeuge bisher persönlich von einem Sachverständigen geprüft und geschätzt werden. Dies wird in Zukunft zeitlich flexibler und vor allem ohne gesundheitliches Ansteckungsrisiko über die Zurich Videotelefonie ermöglicht: Per Smartphone können die Fahrzeuge live und unkompliziert von Zurich Sachverständigen begutachtet sowie dokumentiert werden. Aufwändige Terminvereinbarungen und das Warten auf den Gutachter entfallen. Die technische Möglichkeit verschafft Kunden nicht nur mehr Flexibilität und einen schnelleren Vertragsabschluss, sondern senkt im Rahmen der aktuellen Corona-Pandemie auch weiter das Infektionsrisiko für Kunden und Zurich Mitarbeitende. Nur noch bei komplizierten Schadenfällen ist ein Außen-Einsatz unvermeidbar.
Virtuelle Rundum-Hilfe per Smartphone
Bisher kam die Technik lediglich bei der Begutachtung von kleineren Kraftfahrzeug- oder Sachschäden wie Parkrempler am Auto oder Wasserschäden im Haus zum Einsatz. „Die Zurich Videotelefonie ist Teil unseres Mobilitätskonzepts, das nun neben der Schadenbegutachtung noch um einen Schritt erweitert wurde. Schon beim Abschluss einer Versicherung bleibt der Kunde so deutlich flexibler und kann zügiger mit dem Zurich Versicherungsschutz starten“, erklärt Markus Troche, Head of Claims bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Auch im Schadenfall können wir so für deutlich mehr Mobilität sorgen: Durch die schnelle Begutachtung per Smartphone ist der Wagen zügiger in der Werkstatt oder ein Ersatzwagen bestellt.“
Mit einem Anruf zum Gutachten
Die Handhabung der Zurich Videotelefonie ist intuitiv und einfach: Nach der Schadenmeldung oder der Anfrage für eine Kfz-Versicherung für spezielle Fahrzeuge erhält der Kunde einen Link auf sein Smartphone. Dieses stellt eine sichere Verbindung mit dem Zurich Sachverständigen her. Der Experte hilft, das Auto oder den Schaden richtig zu dokumentieren, indem er den Kunden anleitet, wie passende Bilder zu machen sind. Zur optischen Unterstützung werden die vom Kunden detaillierter zu filmenden Bereiche auf dem Smartphone-Display in Echtzeit markiert. Die Bilder erreichen direkt die Systeme des Versicherers, sodass eine schnelle Einschätzung und anschließende Regulierung bzw. Vertragsabschluss vorgenommen werden kann. Auf Basis dieser virtuellen Besichtigung kann Zurich dann bei Bedarf auch schnell unterstützende Maßnahmen einleiten, mit dem Kunden besprechen und auf Wunsch auch die Behebung des Schadens in einer Partnerwerkstatt organisieren.
Auch bei DA Direkt, der Tochtergesellschaft von Zurich, wird die Videotelefonie angewendet.
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