Umsatz und EBT in Q1 noch unter Vorjahresniveau
Die MPC Capital AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A1TNWJ4), ein internationaler Asset und Investmentmanager von Sachwerten, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 einen Umsatz in Höhe von EUR 10,1 Mio. und ein EBT in Höhe von EUR 1,1 Mio. erwirtschaftet. Der Rückgang gegenüber dem ersten Quartal 2017 (Umsatz: EUR 12,0 Mio., EBT: EUR 2,3 Mio.) resultiert primär aus rückläufigen Erlösen aus dem Altgeschäft, die noch nicht vollständig durch Erlöse aus dem neuen Geschäft mit institutionellen Kunden kompensiert werden konnten. Durch den Aufbau von zusätzlichen Asset ManagementMandaten und eine zunehmende Transaktionstätigkeit ist im weiteren Jahresverlauf jedoch wieder mit einer Steigerung des Gesamtumsatzes zu rechnen.
Umsatz und EBT in Q1 noch unter Vorjahresniveau
Die Umsatzerlöse aus Management Services lagen im ersten Quartal 2018 bei EUR 8,1 Mio. (Vorjahr: EUR 10,0 Mio.). Gut die Hälfte stammt aus Erlösen aus dem technischen und kommerziellen Management von Containerschiffen und Massengutfrachtern (“Bulker”) durch die Konzerngesellschaften Ahrenkiel Steamship und Contchart. Die Umsatzerlöse aus Transaction Services lagen mit EUR 2,0 Mio. etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals.
Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag nach den ersten drei Monaten bei EUR 1,1 Mio. (Vorjahr: EUR 2,3 Mio.). Das EBT ist beeinflusst durch einmaligeTransaktionskosten für die Anfang März platzierte Kapitalerhöhung. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich durch die Kapitalmaßnahme auf 81,3 % zum Bilanzstichtag 31. März 2018 (31. Dezember 2017: 75,5 %). Der CashBestand erhöhte sich im Zuge dessen auf EUR 37,3 Mio. (31. Dezember 2017: EUR 28,9 Mio.).
Erweiterung der Schiffsflotte bei steigenden Charterraten
Durch die sukzessive Ausweitung der betreuten Containerschiffs und BulkerFlotte ist mit einer im weiteren Jahresverlauf deutlichen Steigerung der fortlaufenden ManagementErlöse zu rechnen. Ein substanzieller Teil der in den letzten zwölf Monaten aufgebauten Flotte der MPC Container Ships ASA, an der die MPC Capital AG im Rahmen ihrer CoInvestmentStrategie beteiligt ist, wurde erst in den vergangenen Wochen ins Management übernommen. Die hierüber generierten Umsatzerlöse werden sich daher erst in den Ergebnissen der Folgequartale niederschlagen. Gleichzeitig haben sich zuletzt die Charterraten insbesondere für Containerschiffe der FeederKlasse sehr positiv entwickelt, wodurch zusätzliche Impulse für die Umsatzentwicklung in 2018 zu erwarten sind.
Ausbau der Investmentstrategien in den Bereichen Real Estate und Infrastructure
Im Real EstateBereich wird der weitere Ausbau der einzelnen Investmentstrategien vorangetrieben. Der Fokus liegt aktuell auf der Anbindung von neuen Micro LivingProjekten in Deutschland, Spanien und Portugal. In den Niederlanden steht das “Bajes Kwartier”, eines der größten innerstädtischen Wohnbauprojekte in Amsterdam mit einem Investitionsvolumen von etwa EUR 300 Mio., vor der Grundsteinlegung.
Das RenewablesTeam der MPC Capital arbeitet derzeit am weiteren Ausbau der Investmentplattform für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in der Karibik. Die Finanzierungsverträge über mehr als USD 60 Mio. für das Seed Asset der Plattform, das SolarPVProjekt Paradise Park in Jamaika, wurden in dieser Woche unterzeichnet.
Prognose 2018 bestätigt
Für das Gesamtjahr 2018 geht MPC Capital von einem Konzernumsatzwachstum von mindestens 10 % sowie einem überproportionalen Anstieg des EBT aus.
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