Mit Versicherungen verbinden die Wenigsten in Deutschland romantische Gedanken.
Dabei sollen sie genau das absichern und schützen, was besonders am Herzen liegt und wichtig erscheint. Gefragt danach, was den Deutschen so wichtig ist, dass sie es versichern würden, steht auf Platz 1 mit 44 Prozent der eigene Partner oder die Partnerin. Dicht danach folgen die eigene Gesundheit (41 Prozent) sowie Haus oder Wohnung (39 Prozent). Das ergibt eine repräsentative Befragung des Online-Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov. Ein Unterschied in diesem Ranking zeigt sich aber hinsichtlich der Geschlechter: Während fast jeder zweite Mann eine Versicherung für seine bessere Hälfte abschließen würde (48 Prozent), steht bei den Frauen die eigene Gesundheit mit 43 Prozent noch knapp vor dem eigenen Partner (41 Prozent).
Die Absicherung des Partners an oberster Stelle
Wäre der optimale Liebesbeweis am Valentinstag also, den Partner mit einer Versicherung zu überraschen? Auf Basis der Umfrageergebnisse wäre eine Lebensversicherung jedenfalls angemessener als rote Rosen. Denn während Blumen, Pralinen & Co. schnell wieder vergessen sind, sorgt die Lebensversicherung für den Partner für den Fall vor, dass einem selbst etwas zustößt. Sie kann den Verstorbenen selbstverständlich nicht ersetzen, gibt Partnern und Angehörigen aber Sicherheit, um mögliche finanzielle Probleme zu verhindern und trotz des Verlustes den Lebensstandard zu halten. Unterscheiden lässt sich zwischen Kapital- und Risikolebensversicherung: Bei Ersterem wird die Versicherungssumme auch ausbezahlt, sollte dem Versicherten in der vereinbarten Laufzeit nichts passieren. Letztere zahlt nur, wenn der Versicherte innerhalb der Laufzeit verstirbt. Dadurch sind die Beiträge der Risikolebensversicherung gleichzeitig deutlich geringer.
Auto und Haustier wichtiger als eigene Arbeitskraft
Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass nur 12 Prozent der Deutschen ihre eigene Arbeitskraft absichern würden. Unter den 18 bis 24-Jährigen ist es nicht mal jeder Zehnte (9 Prozent). Für die Gesamtheit der Deutschen ist damit der Schutz des Kraftfahrzeugs (30 Prozent) sowie des Haustieres (13 Prozent) immer noch wichtiger als ihre Berufsfähigkeit. Vor dem Hintergrund, dass jeder vierte Deutsche im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig wird, setzen die Verbraucher hierzulande aus Sicht der Experten falsche Prioritäten. Denn wenn der Beruf krankheitsbedingt nicht mehr ausgeübt werden kann, reicht die vom Staat gezahlte Erwerbsunfähigkeitsrente häufig nicht aus, um den Lebensstandard zu halten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte in solchen Fällen eine monatliche Rente garantieren, die in etwa 70 Prozent des vorherigen Einkommens entspricht. So können langfristig auch Vierbeiner und Sachgüter finanziell abgesichert werden.
Egal wie wichtig und richtig die ein oder andere Police auf den ersten Blick erscheinen mag, Verbraucher sollten Experten zu Rate ziehen, wenn es um die optimale Absicherung geht. Mit der CLARK App geht das ganz einfach und digital. CLARK analysiert die aktuellen Verträge und vergleicht sie mit den Tarifen von mehr als 160 Anbietern. Mit wenigen Klicks lässt sich zudem die eigene Lebens- und Versicherungssituation individuell bewerten und verbessern.
Zur Befragung: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2018 Personen zwischen dem 4. und 6. Februar 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Das Ranking beruht auf einer Mehrfachauswahl von maximal drei Items.
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