Cybergefahren werden ernst genommen

 

Im deutschen Gesundheitswesen wird der Gefahr durch IT-Schäden und Cyberattacken ein hoher Stellenwert eingeräumt. Das belegen Zahlen der Ecclesia Gruppe, des größten deutschen Versicherungsmaklers für Unternehmen und Institutionen. Gleichzeitig ist die Bedrohung weiterhin groß.

Die Unternehmensgruppe, seit Jahrzehnten Marktführer im Bereich des Gesund-heitswesens, der Sozialwirtschaft und kirchlicher Institutionen, hat mittlerweile für ihre Kunden in diesen Geschäftsfeldern mehr als 3.000 Cyberpolicen eingekauft. Seit 2017 hat sich die Policenzahl mehr als verdoppelt.

„Das ist ein Beleg dafür, wie hoch die IT-Sicherheit im Gesundheitswesen und der Sozialwirtschaft angesiedelt ist“, sagt Detlev Hrycej, Leiter des „Kernteams Cyber“ der Ecclesia Gruppe. In den Krankenhäusern, aber auch in den anderen Bereichen des Gesundheitswesens und der Sozialwirtschaft, gebe es in dieser Hinsicht einen rapiden Bewusstseinswandel. „Wurde früher das Thema IT-Sicherheit an die IT-Leitung delegiert, ist es jetzt ganz klar Chefsache“, erläutert Hrycej.

Gleichwohl bleibe die Bedrohungslage hoch, warnt er. Die Ecclesia Gruppe hat bis-her fast 500 Schadenfälle mit einem Gesamtvolumen von rund 5,1 Millionen Euro begleitet. 44 Prozent des Gesamtaufwandes – rund 2,25 Millionen Euro – wurden im Zeitraum ab 2017 bis heute registriert. „Das Thema IT-Sicherheit muss deshalb im Zusammenspiel von Prävention und Risikotransfer weiterhin ganz oben auf der Agenda stehen“, schlussfolgert Detlev Hrycej. Dabei dürfe nicht nur an Cyberkriminalität gedacht werden. 58 Prozent aller IT-Schäden, die die Schadenexperten der Ecclesia Gruppe begleiten, gehen auf Gefahren durch Feuer, Wasser, Unachtsam-keit und Bedienungsfehler zurück.

Speziell für das Gesundheitswesen, die Sozialwirtschaft und kirchliche Institutionen hat die Ecclesia Gruppe ineinandergreifende Konzepte entwickelt, die einen umfangreichen Versicherungsschutz bieten. Darüber hinaus hat die Ecclesia – gemeinsam mit einem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifizierten Unternehmen – ein systematisches Risikoberatungskonzept für Cybergefahren erarbeitet. Es umfasst verschiedene Bausteine – von der Bestandserhebung über Sicherheitstests bis hin zum Krisenmanagement. „So wollen wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Cyberrisiken bestmöglich zu bewältigen“, sagt Detlev Hrycej.

 

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