Jens Munk und Dr. Frank Schlaberg sind die neuen Co-CEO’s der Deutschen Handelsbank

 

Die Deutsche Handelsbank verstärkt sich mit Jens Munk und Dr. Frank Schlaberg. Beide repräsentieren ab sofort die Bank als Co-CEO’s und werden gemeinsam die Marktbearbeitung intensivieren.

An der Spitze der Deutschen Handelsbank stehen mit sofortiger Wirkung Jens Munk (52) und Dr. Frank Schlaberg (53). Munk gilt als erfahrener Investor und Investmentbanker im europäischen Technologiesektor. Dr. Schlaberg – der am 1. August zum Marktvorstand der Deutschen Handelsbank berufen wurde – verfügt über jahrelange Erfahrungen im Corporate & Investment Banking und der strategischen Unternehmensberatung. Für die Marktfolge bleibt CFO Dr. Michael Eberhardt (42) verantwortlich. Der ausgewiesene FinTech und Payment Experte hat langjähriger Expertise bei Finanzdienstleistern sowie in der Strategieberatung.

Der bisherige CEO Daniel Kreis bleibt für die Deutsche Handelsbank tätig und übernimmt den Vorsitz des neu geschaffenen Beirats. „Daniel Kreis war maßgeblich an der Gründung sowie am Auf- und Ausbau der Deutschen Handelsbank beteiligt. Sein fundiertes Marktverständnis und die konsequente Ausrichtung der Bank auf Technologieunternehmen hat die Deutsche Handelsbank zum ersten Ansprechpartner für Wachstumsfinanzierung für den neuen digitalen Mittelstand gemacht. Wir freuen uns daher, dass er nun den Vorsitz des neu geschaffenen Beirats der Deutschen Handelsbank übernimmt und die Entwicklung der Bank auch weiterhin aktiv begleitet“ sagt Dr. Michael Riemenschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Handelsbank.

Die beiden neuen CEO’s werden das Wachstum der Deutschen Handelsbank beschleunigt vorantreiben. Neben der Münchener Zentrale ist die Bank inzwischen auch am Standort Berlin vertreten. Insgesamt beschäftigt die Deutsche Handelsbank nun 85 Mitarbeiter, Tendenz steigend. So gibt es freie Stellen etwa in den Bereichen IT, Risikomanagement und Vertrieb.

Jens Munk ist sich sicher: „Die Nachfrage ist da. Wir wollen unser Kreditbuch weiter stark ausbauen und das Zahlungsverkehrsvolumen um 75 Prozent auf 70 Mrd. Euro p.a. steigern. Vom Zahlungsverkehr über die Wachstumsfinanzierung und den Unternehmerkredit für KMU bis zu Banking-as-a-Service liefert die Handelsbank genau das, was Wachstumsunternehmen brauchen. Als passende Ergänzung werden wir die vorgelagerte Finanzierung für Investmentgesellschaften und Manager von Wagniskapitalfonds weiter ausbauen.“

Dr. Frank Schlaberg ergänzt: „Es gibt nur sehr wenige Finanzinstitute, die digitale Wachstumsunternehmen im deutschsprachigen Raum mit Fremdkapital versorgen, wenn diese noch nicht die klassischen Kriterien der Kreditvergabe der Banken erfüllen. In diese Lücke stößt die Deutsche Handelsbank und erfüllt damit eine volkswirtschaftlich sinnvolle Aufgabe in einem sehr spannenden und dynamischen Wachstumsumfeld. Mein Ziel bei der Deutschen Handelsbank ist es, diesen Unternehmensbereich weiter auszubauen. Hierzu wollen wir unsere Produktpalette erweitern und so zum Full-Service-Dienstleister für Wachstumsunternehmen werden. Vorstellbar ist auch, das erfolgreiche Konzept mittel- bis langfristig auf andere Länder Europas zu übertragen.“

Erstes Halbjahr mit erfreulicher Geschäftsentwicklung

Die Bank hat sich in den letzten Jahren zum führenden Start-up-Finanzierer Deutschlands entwickelt. Das Gesamtkreditvolumen übersteigt zur Jahresmitte bereits 300 Millionen Euro. Das Volumen an im laufenden Jahr neu vergebenen Krediten betrug bis Ende August mehr als 75 Millionen Euro, wovon über 50 Millionen Euro für digitale Wachstumsunternehmen verzeichnet wurden und mehr als 25 Millionen Euro für den erst im November 2018 neu eingeführten Unternehmerkredit im KMU-Segment.

Die aktuellen Zahlen zur Geschäftsentwicklung der Deutschen Handelsbank im 1. Halbjahr zeigen, dass der eingeschlagene Kurs stimmt. „Der Nachweis, dass unser Geschäftsmodell profitabel funktioniert, ist erbracht. Wir wachsen in allen Geschäftsfeldern, sei es im Zahlungsverkehr, der Wachstums- oder VC-Finanzierung, dem Unternehmerkredit oder dem Banking as a Service für FinTechs. Nun geht es darum, die Bank zu vergrößern und zu europäisieren“, sagt Jens Munk.

Über Dr. Frank Schlaberg:

Dr. Frank Schlaberg (53) ist Marktvorstand der Deutschen Handelsbank. Er leitet die Bereiche Fintech Banking, Corporate Development, M&A, Human Resources und Treasury. Er hatte leitende Funktionen bei Sal. Oppenheim, der Hypovereinsbank AG und der Bankhaus Neelmeyer AG inne, bei letzterer als Vorstandssprecher. Vor seinem Eintritt in die Bankbranche war er fast 10 Jahre als Unternehmensberater tätig, zuletzt bei Bain & Company. Studiert und promoviert hat er an der Universität St. Gallen.

Über Jens Munk:

Der Technologie-Investor und Investmentbanker Jens Munk (53) war zuvor bei Corporate Finance Partners, ViewPoint Capital Partners und zuletzt bei der Full-Service Investmentbank Oppenheimer & Co. tätig, wo er das DACH-Geschäft verantwortete. Munk gilt als erfahrener Kenner der Tech-Szene in Deutschland und hat bereits zahlreiche Digitalunternehmen bei ihren Wachstumsbestrebungen unterstützt. Er verantwortet ab sofort die Bereiche Growth Financing, Business Development, Marketing, Advisory Business so wie VC / PE Financing der Deutschen Handelsbank.

Über Dr. Michael Eberhardt:

Dr. Michael Eberhardt ist als CFO im Vorstand und seit 2015 bei der Deutschen Handelsbank. Zuvor war der Ökonom und Wirtschaftsinformatiker Chief Product Officer der SOFORT GmbH und verantwortete Produktkooperationen auf nationaler und internationaler Ebene. Dr. Michael Eberhardt hat mehrjährige Erfahrung im Produkt- und Finanzbereich bei zahlreichen Finanzdienstleistern sowie in der Automobilindustrie. Seine berufliche Laufbahn begann er als Strategieberater und am Fraunhofer Institut für Finance & Information Management.

Über die Deutsche Handelsbank:

Die in München ansässige Deutsche Handelsbank AG ist Partner und Enabler für den Neuen Mittelstand. Ursprünglich von erfahrenen E-Commerce-Experten als Zahlungsverkehrsdienstleister für Online-Anbieter aufgebaut, begleitet und fördert sie heute als erste und einzige Spezialbank aus Deutschland mit Fremdkapital, Factoring-Lösungen und strategischem Know-how das Wachstum junger, digitaler Wachstumsunternehmen. Sie überführt klassische Finanzierungsmethoden in die neue Geschäftswelt, stellt damit eine ergänzende Lösung zur Kapitalerhöhung beziehungsweise Venture Debt dar und gestaltet den digitalen Wandel.

 

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