Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024: Beitragseinnahmen und Jahresüberschuss deutlich gestiegen.

Bruttobeitragseinnahmen wachsen um 5,4 % auf 590,1 Mio. Euro.

Leistungen an Kundinnen und Kunden auf 269,5 Mio. Euro (Vorjahr: 268,2 Mio. Euro) gestiegen.

Jahresüberschuss wächst auf 37,5 Mio. Euro.

ROLAND Rechtsschutz hat das Jahr 2024 mit einem starken Ergebnis abgeschlossen. Das Unternehmen konnte Kundinnen und Kunden davon überzeugen, dass Rechtsschutz-Lösungen in Krisenzeiten eine besonders hohe Relevanz haben und hat sowohl seinen Umsatz als auch seine Ertragskraft gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor, den ROLAND Rechtsschutz vor kurzem veröffentlicht hat. Der Kölner Rechtsschutz-Versicherer konnte seine Bruttobeitragseinnahmen um 5,4 Prozent steigern und setzt damit seinen ungebrochenen Wachstumskurs fort: „Angesichts des herausfordernden Marktumfelds sind wir mit dem vergangenen Jahr hoch zufrieden. Vor allem unsere Erwartungen an das Beitragswachstum haben wir klar übertroffen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Tobias von Mäßenhausen. „Wir danken unseren Kundinnen und Kunden, Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern und natürlich unseren Mitarbeitenden für dieses hervorragende Ergebnis.“

Diesem überaus positivem Geschäftsergebnis liegen maßgeblich folgende Erfolgstreiber zu Grunde. „Ich freue mich sehr, dass wir erneut unseren Kundenbestand und die Anzahl der Vertragsabschlüsse weiter ausbauen konnten. Wir wachsen stärker als der Rechtsschutzmarkt. Parallel dazu sehen wir eine sehr positive Schadenentwicklung. Wir haben in 2024 viele erfolgreiche außergerichtliche Konfliktlösungs-Angebote eingeführt. Das überzeugt unsere Kundinnen und Kunden und wirkt sich auch positiv auf die Schadenentwicklung aus“, betont von Mäßenhausen

Deutliches Beitragswachstum im In- und Ausland

Die Bruttobeitragseinnahmen im vergangenen Geschäftsjahr lagen insgesamt bei 590,1 Millionen Euro (Vorjahr 559,8 Millionen Euro). Das ist eine Steigerung von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die positive Beitragsentwicklung ist hauptsächlich auf das inländische Direktgeschäft zurückzuführen: Von den Beiträgen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft entfielen 517,3 Millionen Euro (Vorjahr 490,2 Millionen Euro) auf das Inland und 59,8 Millionen Euro (Vorjahr 57,1 Millionen Euro) auf das internationale Geschäft in Österreich, Italien und Norwegen.

Auch das Neugeschäft liegt mit 62,9 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau von 57,8 Millionen Euro. Die Anzahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stieg von 1.842.642 Stück zum Ende des Vorjahres auf 1.844.551 Stück zum 31. Dezember 2024.

Leistungen an Kunden erneut gestiegen

Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft auf 432.931 Stück (Vorjahr 431.700 Stück) erhöht. Im gesamten Versicherungsgeschäft wurden aufgrund des deutlichen Bestandswachstums mit 273,4 Millionen Euro (Vorjahr: 271,5 Millionen Euro) höhere Leistungszahlungen erbracht.

Jahresüberschuss steigt deutlich

Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen wachstumsbedingt auf 180,2 Millionen Euro (Vorjahr: 171,1 Millionen Euro). Aufgrund von steigenden Investitionen in Personal und IT stiegen die Verwaltungskosten leicht auf 43,9 Millionen Euro (Vorjahr 43,3 Millionen Euro).

Das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr stieg deutlich gegenüber dem Vorjahr auf 41,9 Millionen Euro (Vorjahr. 33,4 Millionen Euro). Gleichzeitig erzielte ROLAND Rechtsschutz einen im Vergleich zum Vorjahr erheblich höheren Jahresüberschuss von 37,5 Millionen Euro (Vorjahr 27,4 Millionen Euro).

Ausblick

„Wir sehen an unserem organischen Wachstum, dass unsere außergerichtlichen Konfliktlösungs-Angebote Kundinnen und Neukunden überzeugen. Sie bekommen schnellere und nachhaltigere Lösungen, um ihre Konflikte zu lösen. Gleichzeitig führen diese Services zu geringeren Schadenaufwendungen. Hierdurch können wir – in Zeiten von steigenden Kosten – nicht nur unsere Tarife möglichst stabil halten, sondern auch noch mehr in weitere Konfliktlösungs-Angebote investieren“, so von Mäßenhausen. Die Unternehmensstrategie #konfliktlöser26 werde man deshalb weiterhin konsequent umsetzen. „Mit unseren Konfliktlösungs-Angeboten wollen wir zu einem besseren Miteinander in unserer Gesellschaft beitragen. Das ist gerade in unruhigen Zeiten wie diesen wichtig, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt mehr denn je bedroht ist.“

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