Endlich einmal gute Nachrichten von der Klimafront: Deutschland kommt mit der Senkung seiner Treibhausgasemissionen voran. Laut neuen Prognosen des Umweltbundesamtes liegen die Klimaziele für das Jahr 2030 in Reichweite.
Auf globaler Ebene allerdings kann noch keine Entwarnung gegeben werden. „Auch deshalb führt für Deutschland kein Weg daran vorbei, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE.
Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes konnte Deutschland seine Emissionen von Treibhausgasen im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent senken. Der Ausstoß lag sogar unter dem Wert der zulässigen Gesamtemissionen. Seit der Wiedervereinigung hat sich der Ausstoß nun fast halbiert. Und es geht weiter: Bis zum Jahr 2030 soll eine Senkung der Emissionen um 65 Prozent erreicht sein. Laut Umweltbundesamt könnte dies knapp erreicht werden – vielleicht sogar ein bisschen mehr.
„Das sind gute Neuigkeiten“, erklärt Lemcke-Braselmann. „Allerdings sind gerade vor dem Hintergrund der steigenden Emissionen weltweit weitere Anstrengungen nötig.“ Deutschland werde seine Ziele nur erreichen, wenn die Klimapolitik konsequent vorangetrieben werde. „Daher braucht es weiter massive Investitionen in grüne Energien, in Netze und Speicher.“
Die deutschen Photovoltaik-Anlagen im aream-Portfolio profitierten im abgelaufenen Monat von exzellenten Einstrahlungswerten, die sehr gute Erträge ermöglichten. Der Zielwert wurde um zwölf Prozent übertroffen. „Ohne eine Abregelung durch den regionalen Netzbetreiber wären sogar zehn Prozent mehr möglich gewesen“, erklärt Lemcke-Braselmann. Spanien dagegen erlebte einen verregneten März mit stark reduzierter Einstrahlung. So blieb laut Lemcke-Braselmann nur wenig Ertrag bei stabiler Performance. Die Zielerreichung lag bei 71 Prozent, das Soll nach Einstrahlung allerdings wurde fast erreicht. Auch in Italien versteckte sich die Sonne im März hinter den Wolken, die Performance blieb unterdurchschnittlich. Die Anlagen im aream-Portfolio produzierten 21 Prozent unter ihrem Soll, nach Einstrahlung belief sich das Minus auf nur noch neun Prozent.
Bei den aream-Windanlagen in Deutschland wiederum herrschte Flaute. „Der März war ein weiterer Monat mit sehr wenig Wind“, erklärt Lemcke-Braselmann. Trotz technischer Stabilität blieben die Erträge gering und die Produktion lag rund 48 Prozent unter ihrem Sollwert. Die Zielerreichung seit Jahresbeginn beträgt nun rund 65 Prozent.
Über die aream Group
Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.
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