Beratung von Morgen: Mehr digitale Tools, Weiterbildung und aktienorientierte Altersvorsorge

Versicherungsmakler setzen sich vor allem drei Ziele, um in Zukunft ihre Beratung zu verbessern: Als wichtigste Maßnahme möchten sie mehr mit digitalen Tools und Services arbeiten. Dies gaben 49% der Teilnehmer einer Makler-Umfrage des Fachmagazins AssCompact im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life an. Darauf folgt das Thema Weiterbildung: 45,2% der Befragten wollen mehr Fortbildungen und Schulungen besuchen. Auf Platz drei steht für Makler die Kontaktpflege: 43,2% möchten den Kontakt zu ihren Kunden intensivieren, um den Absicherungsbedarf besser zu erfassen und darauf einzugehen. Bei der Frage waren Mehrfachnennungen möglich.

Die Antworten variierten je nach Altersklasse und Umsatzgruppe. So haben sich Makler mit weniger als 100.000 Euro Gesamtumsatz pro Jahr noch höhere Ziele gesteckt: Hier möchten 52% mehr mit digitalen Tools und Services arbeiten und 47,2% haben sich mehr Kontaktpflege vorgenommen. Zudem setzen sie stärker auf das Thema Nachhaltigkeit: 20% wollen Kundinnen und Kunden mit mehr nachhaltigen Angeboten unterstützen – über alle Altersklassen und Umsatzgruppen hinweg haben sich dies nur 13,3% vorgenommen.

87% erwarten stärkeren Fokus auf aktienorientierter Altersvorsorge

In den nächsten fünf Jahren sehen Makler bei der Altersvorsorge-Beratung über alle Altersklassen und Umsatzgruppen hinweg vor allem ein Thema auf dem Vormarsch: die Vorsorge mit aktienorientierten Versicherungen, wie 87% der Befragten angaben. 70,4% setzen auf jüngere Kundengruppen. Darauf folgt die Wiederanlage von Geldern mit 65,2%. Im Rahmen eines Zustimmungs-Rankings konnten die Makler zu mehreren möglichen Trends Prognosen abgeben.

Jüngere Vermittler unter 45 Jahren haben die Ausrichtung auf jüngere Zielgruppen mit 81,3% stärker im Visier als der Gesamtdurchschnitt. Auch Makler, die einen Gesamtumsatz von über 100.000 Euro pro Jahr verzeichnen, wollen sich in den kommenden 5 Jahren verstärkt mit jüngeren Kunden beschäftigen: Hier liegt der Anteil bei 74,1%.

Fachzeitschriften wichtigste News-Quelle

Fachzeitschriften sind immer noch die Informationsquelle Nummer Eins für die große Mehrheit der Makler. 85,5% der Umfrage-Teilnehmer geben an, dass sie sich in Online- und Printpublikationen über neue Produkte, Unternehmensnews und Services informieren. Die Sozialen Medien folgen erst mit sehr großem Abstand. Der beliebteste Social-Media-Kanal ist LinkedIn und erreicht 15,7%. Um die hier möglichen Mehrfachnennungen bereinigt geben insgesamt 32,2% an, mindestens einen Social Media-Kanal zu nutzen.

Bei den unter 45-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die soziale Medien als Informationsquelle nutzen, sichtbar höher als in der Gesamtauswertung über alle Altersgruppen hinweg. So nutzen hier 21,9% LinkedIn als Informationsquelle, 18,8% YouTube und 15,6% Facebook. Um die hier möglichen Mehrfachnennungen bereinigt geben insgesamt 42,2% an, mindestens einen Social Media-Kanal zu nutzen.

„Digitale Tools und Services anbieten, fachlich up-to-date bleiben und sich noch intensiver um die Kunden bemühen – diese Mischung zeigt, dass Makler den Service-Gedanke ernst nehmen und mit Leben füllen“, fasst Dr. Igor Radović, Vorstandsmitglied bei Canada Life, die Ergebnisse zusammen. „Die Umfrage verdeutlicht auch: Zukunftsfähige Qualitäts-Beratung ist eine Aufgabe, die neben dem Alltagsgeschäft kontinuierliches Engagement erfordert. Und mit den Top-Themen aktienorientierte Altersvorsorge, junge Kunden und Wiederanlage zeigen Makler wichtige Schwerpunkte auf, wie man künftige Versorgungslücken sinnvoll angehen kann. Mein Fazit: Wenn es um Absicherung geht, ist man bei einem Makler gut aufgehoben. Lassen Sie sich beraten!“

Über die Umfrage

Studiendurchführung: AssCompact Abteilung Studien

Methode: Online-Umfrage

Grundgesamtheit: 345 Versicherungsmakler

Zeitrahmen: 17.06. bis 28.06.2024

Name: Maklermonitor: Beratungsbedarf, Potenziale und Trends in der Altersvorsorge

Über Canada Life

Canada Life ist der älteste Lebensversicherer Kanadas. Das Unternehmen wurde 1847 in Hamilton, Ontario, gegründet. Seit 2003 gehört die Canada Life-Gruppe zur Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc., dem größten Lebensversicherungskonzern Kanadas nach verwaltetem Vermögen. Weltweit betreut dieser zusammen mit den Tochtergesellschaften über 42 Mio. Kunden. Seit 2020 treten alle kanadischen Versicherer unter dem Dach der Great-West-Gruppe unter dem Namen Canada Life auf.

Im Jahr 2000 betrat Canada Life den deutschen Versicherungsmarkt. Schwerpunkt sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Mit dem Unitised-with-Profits (UWP)-Prinzip platzierte Canada Life eine Innovation in der deutschen Altersvorsorge-Landschaft, die endfällige Garantie und Renditechancen verbindet. Bei der Absicherung der Arbeitskraft brachte Canada Life eine Neuerung in den Markt: Grundfähigkeitstarife sichern wichtige Alltagsfähigkeiten ab. Darüber hinaus machte das Unternehmen hierzulande auch die Absicherung schwerer Krankheiten (Dread-Disease-Versicherung) zum Risikoschutz-Thema. Seit 2014 ergänzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und ein Risikolebentarif das Produktportfolio.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de