Das Risikokapital-Team der Bank (Corporate-Venture-Capital, CVC) hat sich am deutschen KI-Unternehmen Aleph Alpha beteiligt.

Das 2019 gegründete Heidelberger KI-Start-up erforscht, entwickelt und implementiert transformative KI, zum Beispiel große KI-Sprach- und multimodale Modelle.

„Wir freuen uns, mit unser Beteiligung Aleph Alpha dabei zu unterstützen, ihre KI-Lösungen erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Bernd Leukert, Vorstandsmitglied und Chief Technology, Data and Innovation Officer der Deutschen Bank. „Der Fokus von Aleph Alpha auf souveräne und nachvollziehbare KI-Lösungen bietet für die hochregulierte Finanzbranche vielfältige Perspektiven, das große Potenzial der künstlichen Intelligenz verantwortungsvoll und sicher nutzen zu können.“

Durch das strategische Investment profitiert Aleph Alpha über die Kapitalbeteiligung hinaus von der Branchenkenntnis und dem Netzwerk der Deutschen Bank.

Die Deutsche Bank nimmt zudem am Pilotprojekt von Creance.ai teil, einem Joint Venture von PwC Deutschland und Aleph Alpha. Es soll untersuchen, wie innovative generative KI (GenAI) dabei helfen kann, komplexe Compliance-Anforderungen effizienter zu bewältigen.

Mittels einer KI-Lösung sollen Verträge mit Dienstleistern der Informations- und Kommunikationstechnologie im Hinblick auf die neue EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act) geprüft werden. DORA zielt darauf ab, die Regeln für die operationelle Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors zu harmonisieren. Creance.ai soll Compliance-Fachleute in die Lage versetzen, die Anforderungen von DORA auf einem neuen Qualitätslevel zu erfüllen – und dabei Zeit und Kosten zu sparen.

Das Corporate-Venture-Capital-Programm ist ein Kernelement der Innovationsagenda der Bank. Der Schwerpunkt liegt auf strategischen Risikokapital-Investitionen in Start-ups, die Technologien einsetzen, um innovative Dienstleistungen zu fördern und Prozesse produktiver zu machen. Die Bank investiert Kapital, Expertise und Ressourcen in das Wachstum und den Erfolg ihrer Partner.

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