Online-Tools zur Immobilienbewertung sind praktisch – und vor allem kostenlos.

Den meisten Hausbesitzern ist allerdings klar, dass sie keine verlässliche Grundlage für den Verkauf bieten und ein professioneller Gutachter den korrekten Marktpreis ermitteln sollte. Aber was bringt einem ein Gutachter über die Marktwertbestimmung hinaus?

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, wird sich zunächst orientieren wollen, welchen Preis er mit seinem Objekt am Markt gegenwärtig erzielen kann. Dafür stehen ihm inzwischen zahlreiche Online-Tools verschiedener Dienstleister zur Verfügung, die eine schnelle und kostenlose Bewertung versprechen. Dass sie mit diesem Ergebnis im Höchstfall eine grobe Schätzung erhalten, die vom realen Wert erheblich abweichen kann, ist den Eigentümern in der Regel bewusst. Um Sicherheit über den Marktwert zu gewinnen, geben sie lieber ein professionelles Immobiliengutachten in Auftrag. Doch da ein Gutachten mit Kosten verbunden ist, fragen sich viele von ihnen, ob sich die Investition wirklich lohnt: Schließlich ist der Marktwert noch nicht der Verkaufspreis. Kann der Gutachter auch dafür sorgen, dass der Preis am Ende deutlich höher ausfällt? “Die korrekte Bewertung ist die Basis für ein gutes Geschäft und die Investition lohnt sich schon deshalb, weil ein individuelles Gutachten die Lage am Markt präzise erfasst”, sagt Katharina Heid, zertifizierte Sachverständige für Immobilienbewertungen und Geschäftsführerin der Heid Immobilien GmbH. “Wer darauf verzichtet, spart also sicherlich an der falschen Stelle.”

“Ein Immobiliengutachter stellt aber nicht nur den realen Marktwert fest, sondern trägt mit seinen fundierten Analysen und seinen umfassenden Marktkenntnissen entscheidend dazu bei, den Verkaufspreis einer Immobilie zu optimieren”, fügt die zertifizierte Sachverständige hinzu. Gemeinsam mit André Heid erstellt Katharina Heid Immobiliengutachten für Privatkunden, Unternehmen, Gerichte, öffentliche Einrichtungen, Steuerberater und Rechtsanwälte. Dabei steht die Heid Immobilien GmbH mit etwa 5.000 Gutachten im Jahr und einer Branchenerfahrung von mehr als 30 Jahren für finanzielle und rechtliche Sicherheit beim Immobilienverkauf. Welche fünf zentralen Wertsteigerungspotenziale ein professioneller Gutachter identifiziert und gezielt nutzt, hat Katharina Heid im Folgenden zusammengefasst.

  1. Zielgruppenanalyse und optimale Positionierung der Immobilie

Ein Immobiliengutachter stellt durch eine detaillierte Zielgruppenanalyse fest, welche Käufergruppe am ehesten an einer bestimmten Immobilie interessiert ist. Mithilfe dieser Analyse lässt sich die Immobilie gezielt positionieren und bewerben, was sich natürlich positiv auf den Verkaufspreis auswirkt. Es dreht sich beispielsweise darum, dass Familien mit Kindern ganz besonders an einer Immobilie in Schulnähe interessiert sind, während Kapitalanleger ein Objekt mit stabiler Mietrendite bevorzugen.

  1. Identifikation und Aufwertung versteckter Potenziale

Viele Immobilien haben ungenutzte Potenziale, die erst durch eine gezielte Wertermittlung sichtbar werden. Bei einer fachgerechten und sachkundigen Bewertung einer Immobilie oder eines bebauten oder unbebauten Grundstücks werden dabei oft auch versteckte Potenziale entdeckt: Es kann sich dabei um Möglichkeiten zur energetischen Sanierung, zur Umnutzung von Räumen oder zum Ausnutzen von Baurechten handeln. Der Gutachter wird durch die Empfehlung kleinerer Renovierungen oder Modernisierungen eine Wertsteigerung herbeiführen, die die Investitionskosten deutlich übersteigt, sodass letztlich ein höherer Verkaufspreis erzielt werden kann.

  1. Professionelle Marktwertanalyse und regionale Expertise

Gutachter verfügen über ein umfassendes Verständnis der regionalen Immobilienmärkte und können damit den besten Zeitpunkt für den Verkauf empfehlen. Durch die Berücksichtigung regionaler Entwicklungen und Trends lässt sich zudem der Verkaufspreis in Relation zur Marktnachfrage maximieren. Gerade in volatilen Märkten ist dieses Wissen essenziell, um einerseits überzogene Preisvorstellungen zu vermeiden und andererseits den optimalen Verkaufspreis zu ermöglichen.

  1. Optimierung der Verkaufsunterlagen und Präsentation

Ein professionelles Gutachten bietet eine belastbare Grundlage für Verhandlungen mit potenziellen Käufern und erhöht die Glaubwürdigkeit beim Verkaufsgespräch. Gleichzeitig kann der Immobiliengutachter aber auch dabei helfen, die Verkaufsunterlagen optimal aufzubereiten und die Immobilie durch hochqualitative Fotos, ausführliche Objektbeschreibungen und visuell ansprechende Präsentationen ins beste Licht zu rücken. Eine professionelle Präsentation in Form eines Exposés wird nicht nur den Verkaufspreis erhöhen, sondern zusätzlich die Verkaufsdauer verkürzen.

  1. Bewertung und Berücksichtigung von Umgebungsentwicklungen

Die Wertentwicklung einer Immobilie hängt maßgeblich von ihrer Lage und den umliegenden Infrastrukturen ab. Ein Gutachter wird sich damit beschäftigen, wie geplante Infrastrukturprojekte, bei denen es sich etwa um neue Verkehrswege, Gewerbegebiete oder öffentliche Einrichtungen handelt, die Attraktivität der Lage erhöhen. Diese externen Faktoren werden letztlich gezielt in die Verkaufsstrategie einfließen, um eine zukünftige Wertsteigerung vorwegzunehmen und den Preis entsprechend anzupassen.

Fazit

Ein Immobiliengutachter ist nicht nur ein Berater hinsichtlich des aktuellen Marktwertes, sondern kann durch eine umfassende Analyse versteckter Potenziale und eine strategische Positionierung am Markt aktiv dazu beitragen, den Verkaufspreis zu steigern. So wird die Immobilie bestmöglich auf den Verkauf vorbereitet und kann sich in einem umkämpften Marktumfeld optimal behaupten – die Investition in einen Immobiliengutachter macht sich damit in jedem Fall bezahlt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Heid Immobilien GmbH, Ziegelstr. 25, 69190 Walldorf, Tel: 0172 746 95 36, www.heid-immobilienbewertung.de