Die Zinsentwicklung hat in den vergangenen Monaten für Entspannung bei vielen Sachwertinvestments gesorgt.

Immobilien & Co. werden wieder deutlich stärker nachgefragt. „Dabei ist zu beobachten, dass der Nachholbedarf jetzt vor allem über Compartments gedeckt wird“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA.

Gerade der Markt für klassische Sachwerte wie Immobilien hat sich erholt, die Nachfrage ist fast wieder auf dem Niveau wie vor rund fünf Jahren. „In der Zeit hat sich ein ziemlicher Nachholbedarf vor allem bei institutionellen Investoren aufgebaut, der jetzt gedeckt wird“, so Knoblach. Statt Direktinvestments oder Fonds stehen diesmal Verbriefungen als Compartments nach Luxemburger Recht im Fokus. „Das liegt auch an der hohen Geschwindigkeit, mit der die Sachwertinvestments in den Markt gebracht werden können“, sagt Knoblach.

Wichtiger aber noch ist, dass die Regulierung der Luxemburger Compartments mittlerweile besonders vorteilhafte Bedingungen für die Verbriefung von Sachwerten bietet, sodass Compartments eine bessere Alternative zu Fonds werden. „Ich bin sicher, wir sehen in den kommenden Jahren vermehrt einen Umschwung weg von Fonds hin zu Compartments“, sagt Knoblach. In den wesentlichen Punkten wie Kosten, Transparenz und Sicherheit stehen die Compartments den Fonds in nichts nach und haben teilweise sogar Vorteile.

„Für viele Investoren ist die Ausgestaltung als Verbriefung optimal“, sagt Knoblach. Auf diese Weise werden die Sachwerte nicht nur depotfähig und damit für viele investierbar. Auch lassen sich durch ein Börsenlisting oder ein Rating regulatorische Vorgaben auf Investorenseite erfüllen. „So können etwa Sachwerte auch als Sicherungsvermögen dienen“, sagt Knoblach. Dies ist möglich, da die Compartments regelmäßig unabhängig bewertet und jährlich von Wirtschaftsprüfern testiert werden.

Der Trend geht dabei im Bereich Sachwerte weg von den weichen Werten wie etwa Oldtimer oder Kunst. „Es gibt eine deutliche Bewegung hin zu Immobilien mit ESG-Aspekt“, sagt Knoblach. „Vor allem das ‚S‘, also das Soziale in ESG, wird dabei von Investoren gesucht.“ Bei Immobilien können das Wohnprojekte im sozialen Bereich, Studentenwohnheime oder Pflegeimmobilien sein. „Oft werden die Sachwerte als ESG- oder Green-Bond ausgestaltet und erfüllen so gleich mehrere Kriterien“, sagt Knoblach. „Investoren erreichen ihre ESG-Vorgaben, stellen den Portfoliobereich Sachwerte dar und liefern eine entsprechende Rendite.“

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