37 Prozent der Deutschen sagen, dass sie aufgrund der großen Preissteigerungen der letzten Jahre weniger für den Ruhestand vorsorgen.

Gleichzeitig investieren immer mehr Menschen monatlich in die private Altersvorsorge.

Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Deutschen hat das Vertrauen in die Politik beim Thema Altersvorsorge verloren.

Über ein Drittel (37 Prozent) der Deutschen sorgt aufgrund der großen Preissteigerungen der letzten Jahre weniger für den Ruhestand vor. Zu diesem Ergebnis kommt der AXA Vorsorge Report, eine Studie, für die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von AXA 2.053 Personen repräsentativ befragt hat. Noch im vergangenen Jahr haben 32 Prozent angegeben, dass sie aufgrund des starken Anstiegs der Inflation weniger vorgesorgt haben.

14 Prozent der Deutschen investieren aktuell unter 100 Euro pro Monat in ihre private Altersvorsorge. 17 Prozent sparen monatlich zwischen 100 und 200 Euro für den eigenen Ruhestand. 200 bis 300 Euro pro Monat investieren 12 Prozent der Befragten. Immerhin 8 Prozent der Deutschen sparen monatlich 300 bis 400 Euro. Etwa jede:r Zehnte (11 Prozent) investiert sogar mehr als 400 Euro monatlich.

Erfreulich ist, dass der Anteil der Menschen, die monatlich privat vorsorgen, insgesamt gestiegen ist: Während im vergangenen Jahr noch 56 Prozent der Deutschen angaben, dass sie monatlich einen gewissen Betrag investieren, sind es in diesem Jahr bereits 62 Prozent.

„Die Preissteigerungen der letzten Jahre stellen viele Menschen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig wird auch die gesetzliche Rente für die meisten Menschen nicht ausreichen, um den Lebensstandard im Ruhestand halten zu können. Umso wichtiger ist es, dass man regelmäßig in die eigene Altersvorsorge investiert – gerade dann, wenn einem dafür nur vermeintlich kleine Beträge zur Verfügung stehen. Nach wie vor unterschätzen viele Menschen, welchen Effekt kleine, aber regelmäßige Investitionen haben. Es freut mich daher besonders, dass immer mehr Menschen monatlich in die so wichtige private Altersvorsorge investieren“, so Karsten Dietrich, Vorstand Personenversicherung AXA Deutschland.

Mittlerweile verlässt sich nur noch rund jede:r Fünte (21 Prozent) ausschließlich auf die gesetzliche Rente. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 27 Prozent. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Deutschen sagt außerdem, dass sie das Vertrauen in die Politik beim Thema Altersvorsorge verloren hat.

Größte Sorgen: Krankheit und Inflation

Mit Blick auf ihren zukünftigen Ruhestand sorgen sich die Deutschen vor allem darum, dass sie krank bzw. pflegebedürftig (45 Prozent) werden. Darüber hinaus fürchten sie, dass die gestiegene Inflation den Wert ihrer Rente stark vermindern wird (30 Prozent) und sie ihren Lebensstandard nicht halten können (28 Prozent). Unter den Befragten, die bereits im Ruhestand sind, sind die Sorgen in Bezug auf Krankeit und Pflegebedürftigkeit (57 Prozent) sogar noch größer.

Insgesamt blicken etwas mehr Menschen eher mit Gefühlen der Freude (47 Prozent) auf ihren zukünftigen Ruhestand als im vergangenen Jahr (42 Prozent). Auffällig ist: Wer regelmäßig monatlich in die eigene private Altersvorsorge investiert, blickt deutlich häufiger mit Freude auf die eigene Rentenphase (54 Prozent).

Über den AXA Vorsorge Report

Für die Studie hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von AXA 2.053 Personen in Deutschland online befragt. Die Ergebnisse der Befragung zwischen dem 24. Und 26. Juli 2024 sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de