Erst Norddeutschland, dann das Saarland und angrenzende Bundesländer, jetzt Bayern und Baden-Württemberg: In diesem Jahr häufen sich die Unwetter-Katastrophen.
Für das Juni-Unwetter in Süddeutschland schätzt die R+V die Höhe der Schäden bei ihren Versicherten auf rund 100 Millionen Euro.
Mit dem zurückweichenden Wasser in Baden-Württemberg und Bayern werden die Folgen der Überschwemmungen zunehmend sichtbar. “Wir gehen derzeit von Schäden bei R+V-Versicherten in Höhe von etwa 100 Millionen Euro aus”, sagt R+V-Kompositvorstand Klaus Endres. Das endgültige Ausmaß der Schäden steht noch lange nicht fest, bei der R+V reiht sich Anruf an Anruf. Bislang werden vor allem Schäden an Gebäuden gemeldet, darunter viele Großschäden. “Obwohl man in den Medien immer wieder Bilder von ineinandergeschobenen Fahrzeugen sieht, machen Kfz derzeit nur rund fünf Prozent der gemeldeten Schäden aus”, berichtet Endres.
“Das Wasser hatte eine unheimliche Zerstörungswucht”, erklärt der R+V-Kompositvorstand. Er macht sich aktuell vor Ort selbst ein Bild von der Katastrophe. “Die Betroffenen brauchen jetzt schnell und unkompliziert Hilfe. Das hat für uns oberste Priorität.” Damit das reibungslos läuft, werden alle Aufgaben in der Hochwassereinsatzzentrale der R+V koordiniert – von den eingehenden Anrufen, über die Schadenbearbeitung bis hin zum Einsatz von Gutachtern, Dienstleistern und Schadenregulierern vor Ort. Die R+V hat dafür Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengezogen.
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