Die R+V Versicherung senkte ihren CO2-Fußabdruck in der Kapitalanlage in den vergangenen vier Jahren um mehr als 20 Prozent. Bis 2030 hat sie sich neue ambitionierte Ziele gesetzt.
Bis zum Jahr 2050 soll das Anlageportfolio der R+V Versicherung klimaneutral sein. Auf dem Weg zu ihrem selbst gesteckten Net Zero-Ziel in der Kapitalanlage ist die R+V gut unterwegs und hat ein erstes Zwischenziel bereits vorzeitig erreicht. Ursprünglich sollte bis 2025 die Treibhausgasintensität bei Aktien und Unternehmensanleihen, gemessen am Basisjahr 2019, um 20 Prozent verringert werden. Das entspricht einer Reduktion um 32 Tonnen auf 128 Tonnen CO2 pro eine Million investierte Euro.
“Unser Zwischenziel früher als geplant erfüllt zu haben, ist ein toller Erfolg für unsere Bemühungen hin zu einer klimaneutralen Kapitalanlage. Dies gibt uns Rückenwind für die nächsten Schritte, mit denen wir kontinuierlich daran arbeiten, die Auswirkungen unserer Investitionen auf das Klima zu minimieren”, betont R+V-Finanzvorstand Marc Michallet. Das umfangreiche Kapitalanlageportfolio der R+V nachhaltiger zu gestalten, ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Denn die Kapitalanlagen müssen weiterhin eine gute Rendite erzielen. Schließlich bleibt oberste Priorität, dass die Verpflichtungen gegenüber den Kundinnen und Kunden jederzeit garantiert sind. Mit einem Anlagevolumen von rund 120 Milliarden Euro hat die R+V als eine der größten Versicherungsgruppen Deutschlands aber auch einen wichtigen Hebel, um zu einer klimaneutralen Wirtschaft beizutragen.
R+V Versicherung setzt sich bis 2030 neue Klimaziele
Als nächstes Zwischenziel hat sich die R+V vorgenommen, die Treibhausgasemissionen aus Aktien und Unternehmensanleihen bis zum Jahr 2030 um weitere 20 Prozent zu senken. Gegenüber dem Basisjahr 2019 würde das eine Gesamtreduktion von 40 Prozent bedeuten. Zusätzlich hat sich der genossenschaftliche Versicherer vorgenommen, auch den CO2-Fußabdruck seiner direkt gehaltenen Immobilien bis 2030 um 25 Prozent zu mindern.
Zur Bekräftigung des eigenen Klimaziels ist die R+V im Jahr 2023 der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten. Unter dieser Initiative haben sich insbesondere weltweit namhafte Pensionseinrichtungen und Versicherer dazu verpflichtet, ihre Anlageportfolios bis 2050 klimaneutral aufzustellen.
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