Zum Jahresanfang veröffentlichte der Versicherungsombudsmann seinen Tätigkeitsbericht für 2023.

Darin wird aufgelistet, dass die zulässigen Beschwerden über die Versicherungsvermittler im Jahresvergleich um 193 auf nur 138 gesunken sind, bei insgesamt 12.639 Eingaben.

„Das bestätigt uns – wie alle Jahre zuvor – in unserer Auffassung und Erfahrung der allgemeinen Zufriedenheit und Wertschätzung für die Vermittler“, kommentiert Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), die Ergebnisse. „Sie zeigen eindrucksvoll, wie gut, kompetent und zuverlässig die Vermittler arbeiten und belegen ein weiteres Mal die Ehrbarkeit und Kundenorientierung der Versicherungskaufleute.“

Positiv ist nach Ansicht des BVK auch, dass insgesamt die Beschwerdezahl über Versicherungsvermittler von 444 auf 318 sank. Bezogen auf alle zulässigen Eingaben (12.639) machen die Beschwerden über Versicherungsvermittler gerade einmal ein Prozent aus. Bezieht man die 138 Beschwerden auf die jährlich millionenfach vermittelten Versicherungsverträge, so bewegt sich die Beschwerdequote im Promillebereich.

„Ich wüsste keinen Bereich in unserem Wirtschaftsleben, der so viele zufriedene Kunden hat“, sagt BVK-Präsident Heinz. „Daher fordern wir, dass alle Pläne zu Provisionsverboten endlich und endgültig ad acta gelegt werden.

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