Das Ertragsproblem der Leonidas-Fonds ist seit Jahren bekannt. Bei vielen Fonds fielen Auszahlungen niedriger aus als geplant oder entfielen ganz.

Wie man aus dem Blog eines Aktivisten erfahren konnte, hat die neue Geschäftsführung aus dem CAV-Verbund als eine ihrer ersten Maßnahmen Gesellschafter von Leonidas-Fonds zur Hergabe von Darlehen veranlasst.

Die Re:Fonds GmbH hatte auf solche Maßnahmen verzichtet und stattdessen bis heute Zahlungen für Haftungsvergütungen der Leonidas-Geschäftsführungsgesellschaften sowie die durchgeführte Anlegerbetreuung im Auftrag der Betreibergesellschaften den Leonidas-Fonds gestundet. In mehr als 2 Jahren ist ein Gesamtbetrag von 264.000€ aufgelaufen. Diese Unterstützung der Anleger kann nun endlich zur Zahlung fällig gestellt werden.

In der Vergangenheit hatten einzelne Beiräte, ein Blogger und ehemalige Vertriebspartner der Leonidas Fonds die Anleger aufgefordert, möglichst viele Meldungen an die BaFin zu senden. Diese Appelle waren teilweise erfolgreich und führen jetzt zu erhöhten Kosten die ausschließlich die Leonidas-Fonds bzw. deren Anleger tragen müssen. Anleger, die sich haben verführen lassen, haben sich letztlich selbst geschädigt.

Hintergrund:

Die Re:Fonds GmbH hatte zum 1. Januar 2022 die Anlegerverwaltung von 12 Leonidas-Fonds übernommen sowie die Geschäftsführer für deren Komplementärinnen gestellt. In der Folgezeit hat das Management Schritt für Schritt Versäumnisse der früheren Geschäftsführung aufgearbeitet. Unter anderem wurden über 30 Gesellschafterversammlungen einberufen und schriftlich oder in Präsenz durchgeführt. Im Dezember 2023 hat die Re:Fonds GmbH schrittweise die Geschäftsführung fast aller Leonidas-Fonds an die CAV Partner AG übergeben.

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