Smart Asset Management hat für den neuen „Fondspolicenreport“ wieder 21 Tarife privater, fondsgebundener Rentenversicherungen auf deren Investmentqualität untersucht.
Das Fazit: Die Investmentqualität ist ausbaufähig, es bestehen große Unterschiede in den Ergebnissen für die einzelnen Kundenprofile.
Vor zwei Jahren hat die Hamburger Beratungsboutique Smart Asset Management Service (www.smart-am.de) ihren ersten „Fondspolicenreport“ veröffentlicht. „Der unabhängige Report über die Investment-Qualität von fondsgebundenen privaten Rentenversicherungen zeigt, dass die richtige Fondsauswahl beziehungsweise Investmentauswahl in Fondspolicen nichts mit Glück zu tun hat und dass große Unterschiede zwischen den einzelnen Tarifen bestehen. Das folgt der Erkenntnis, dass der Erfolg von Fondspolicen entscheidend davon abhängt, welche Fonds aus dem Fondsuniversum des jeweiligen Tarifs vom Berater in welcher Gewichtung ausgewählt werden und wie sie zu den tatsächlichen Anforderungen des Kunden hinsichtlich Rendite und Risiko passen“, sagt Geschäftsführer Thorsten Dorn.
Jetzt ist die fünfte Auflage des „Fondspolicenreport“ erschienen. Die Auswertungen von insgesamt 21 Tarifen, die für den Maklermarkt relevant sind und eine sehr breite Abdeckung der eingesetzten Fondspolicen darstellen, geben einen Überblick, welche Tarife für unterschiedliche Zielkunden am ehesten geeignet sind, um die gewünschte Zielrendite mit so wenig Risiko wie möglich zu erreichen beziehungsweise bei einer vorgegebenen Risikoneigung die höchsten Renditen zu erzielen.
Gemeinsam mit dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG aus München hat Smart Asset Management Tarife in insgesamt vier Kundengruppen (Defensiv, Ausgewogen, Wachstum und maximale Rendite) untersucht. Die Analysen des „Fondspolicenreport“ basieren auf den Regeln und Methoden der Strategischen Asset Allokation (SAA). Hierfür kam unter anderem die Analysemethode Maximum Drawdown Optimization (MDDO) zum Einsatz. Hierbei wird Risiko nicht, wie sonst üblich, mit Volatilität gleichgesetzt, sondern mit dem leichter verständlichen maximalen Kursverlust über ein Jahr. Insofern geht es darum, das Investmentportfolio so zu optimieren, dass es die Renditeerwartung erfüllen kann und gleichzeitig das Risiko des jeweiligen Kundenprofils minimiert.
Die Versicherer mit den besten Tarifen nach den Gesamtergebnissen sind WWK („Premium Fondsrente 2.0“), Standard Life („Maxxellence Invest“), LV1871 („Mein Plan) und Swiss Life („Investo“) mit der Gesamtbewertung „sehr gut“. Die Swiss Life mit dem Tarif „Investo“ belegt auch in der Teil-Kategorie „Flexibilität & Transparenz“ den ersten Platz, gefolgt von den Tarifen der Liechtenstein Life, Basler und InterRisk.
„Wir haben diese qualitativen und quantitativen Analysen im ‚Fondspolicenreport‘ erstellt, um dem Maklermarkt zu zeigen, dass das im Tarif anwählbare Investmentangebot einerseits und die Tarifmerkmale andererseits nur bestimmte Fondszusammenstellungen erlauben.
Diese sind dafür verantwortlich, dass Kunden mit gleichen Renditeerwartungen und/oder Risikoneigungen unterschiedliche Ergebnisse in den entsprechenden Tarifen erzielen beziehungsweise höhere oder geringere Risiken eingehen müssen, um ihre angestrebte Rendite zu erreichen. Damit belegen wir, dass primär die Investmentqualität einer Fondspolice darüber entscheidet, ob und wie Versorgungs- und Vermögensziele der Kunden erreicht werden oder eben nicht“, betont Thorsten Dorn.
Das Ergebnis: „Wir sehen im Vergleich zum letzten ‚Fondspolicenreport‘ kaum Verbesserung in der Investmentqualität hinsichtlich der Assetklassen. In der Breite existiert ein größeres Einzelfondsangebot als vor einem Jahr, das hat aber keine positiven Auswirkungen auf die Qualität. Es bleibt also dabei: Die Investmentqualität hat noch viel Luft nach oben. Die an die Kunden kommunizierten Zielrenditen sind teilweise zu optimistisch. Versicherer sind gut beraten, ihr Fondsangebot nach qualitativen Aspekten zu überprüfen und zu verbessern“, sagt Dr. Dirk Rathjen, Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau.
Auch der fünfte „Fondspolicenreport“ schafft es durch seine tiefgehenden Analysen, mehr Transparenz für die richtige Auswahl von Fondspolicen in Bezug auf die Investmentqualität zu schaffen. Das Ergebnis der Untersuchung bietet Vermittlern und Kunden eine klare Aussage darüber, welche Tarife aus Investmentsicht wie gut für die einzelnen Kundenprofile geeignet sind. Und Versicherungsgesellschaften erhalten mit dem „Fondspolicenreport“ auch die Möglichkeit, ihr Investmentangebot zu optimieren. Der Report mit allen ausführlichen Analysen und allen tarifspezifisch optimierten Portfolios je Tarif ist kostenpflichtig auf www.fondspolicenreport.de abrufbar. Der News-Teil des „Fondspolicenreport“ mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse steht kostenlos zur Verfügung.
Über Smart Asset Management Service
Die Smart Asset Management Service GmbH (kurz: sam) ist eine Beratungsboutique mit Sitz in Hamburg, die sich auf die Analyse fondsgebundener Versicherungspolicen und Investmentdepots spezialisiert hat. Sam hat mit dem onlinebasierten Service „samperform“ eine völlig neue Lösung für den Fondspolicenmarkt geschaffen.Der Ansatz dahinter: Die Fondsauswahl innerhalb von Versicherungspolicen wird hinsichtlich bestimmter Kennziffern analysiert, mit dem Rendite-Risiko-Profil des Kunden abgeglichen und automatisch und individuell für jeden Vertrag optimiert. Damit erhalten Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler erstmals die einfache und unkomplizierte Möglichkeit, für jede Fondspolice eine optimierte Zusammensetzung aus dem Fondsuniversum des jeweiligen Versicherers für den individuellen Vertrag zu erhalten. Durch „samperform“ will Smart Asset Management Finanz- und Versicherungsmakler dazu qualifizieren, bei der Fondsauswahl nicht auf das Prinzip Zufall zu setzen, sondern begründete Entscheidungen für den höchsten Kundennutzen treffen zu können. Der große Vorteil für den Anwender besteht darin, für den Kunden einen konkreten Portfoliovorschlag zu erhalten, der nicht nur auf Vergangenheitswerten basiert, sondern auf erwartbaren Zukunftsrenditen. Die von „samperform“ erstellten Portfoliovorschläge basieren auf einer Strategischen Asset Allokation (SAA) und der dafür speziell entwickelten Maximum Drawdown Optimiziation (MDDO). sam unterstützt dabei auf diese Weise sowohl Finanzdienstleister als auch Versicherungsunternehmen, die Betreuung von Fondspolicen auf eine neue Stufe zu heben und den Kunden dieser beiden Zielgruppen erhebliche Mehrwerte zu bieten. sam führt die Analysen für Bestandsverträge, Tarifvergleiche und bei Neuabschlüssen durch.
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Smart Asset Management Service GmbH, Alter Wall 32, 20457 Hamburg, Tel: 040 8090319067, www.smart-am.de