Impact-Fonds Klimavest erwirbt bestehendes Solarkraftwerk mit 50 MWp und Windkraft-Projekt mit 30 MW

Hybridpark mit gemeinsamem Netzanschluss: konstantere Einspeisung von Strom unterstützt die Netzstabilität

Rechnerische Stromproduktion für ca. 35.000 spanische Durchschnittshaushalte

Die Commerz Real baut das europäische Portfolio an Erneuerbarer-Energie-Infrastruktur ihres Im-pact-Fonds Klimavest in Spanien weiter aus. Die Transaktion umfasst das bereits operative Solar-kraftwerk „Cartuja“ mit einer Leistung von 50 Megawatt Peak (MWp) sowie ein in Entwicklung befindliches Windkraft-Projekt mit einer geplanten Leistung von 30 Megawatt (MW). Vorgesehen ist eine Hybridisierung der beiden Assets, wobei der Solarpark tagsüber und die Windturbinen vor allem nachts sowie in den sonnenärmeren Jahreszeiten auch tagsüber Strom über einen gemeinsamen Netzanschluss einspeisen sollen. Beim Verkäufer handelt es sich um ein Tandem aus dem spanischen Renewables-Fondsmanager Everwood Capital (90%) und dem Projektentwickler Abei Energy (10%). Der Standort der beiden Assets befindet sich nahe der südspanischen Stadt Jerez de la Frontera in der Region Cadiz am Atlantischen Ozean.

Die Region Cadiz gehört aufgrund der Sonneneinstrahlung und des Windaufkommens zu den besten Standorten für die erneuerbare Energie-Erzeugung in Europa und bietet somit beste Bedingungen für ein Hybridprojekt dieser Art.

„Wir kennen und schätzen den spanischen Renewables-Markt seit Jahren und steigen hier nun erstmals auch in das Windkraft-Segment ein. Die Region Cadiz gehört aufgrund der Sonneneinstrahlung und des Windaufkommens zu den besten Standorten für die erneuerbare Energie-Erzeugung in Europa und bietet somit beste Bedingungen für ein Hybridprojekt dieser Art“, sagt Yves-Maurice Radwan, Head of Green Deal Infrastructure der Commerz Real.

Der Netzanschluss des Solarparks erfolgte bereits 2021, der benachbarte Onshore-Windpark soll 2027 ans Netz gehen. Die Kombination aus Solar- und Windkraft in einem Hybridprojekt erlaubt die effizientere Ausnutzung von zunehmend eingeschränkten Netzkapazitäten und ermöglich durch die komplementären Produktionsprofile langfristig eine stabilere Stromerzeugung.

Rechnerisch sollen die beiden Parks künftig gemeinsam den Strombedarf von rund 35.000 spanischen Durchschnittshaushalten decken. Der Projektentwickler Abei Energy verantwortet weiterhin die technische Wartung des Solarparks sowie die Entwicklung des Windprojektes.

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