Expatriates werden oft beneidet: Sie leben und arbeiten im Ausland, oft in pulsierenden Metropolen, sie wechseln ihre Einsatzorte, finden neue Aufgaben, neue Kollegen, Freunde und Erlebnisse.
Wer fern der Heimat lebt, hat allerdings auch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, und nicht jede Stadt macht es Neulingen leicht. Zudem ist die Regelung der eigenen Finanzen über Grenzen hinweg eine bleibende Herausforderung. „An dieser Stelle können wir Expats behilflich sein“, sagt Danijela Skopljak, Sales-Direktorin International bei Moventum in Luxemburg. „Am Finanzplatz Luxemburg sind die Bedingungen optimal, um Expats in und aus allen Regionen der Welt mit Bankdienstleistungen zu versorgen.“
Die Entsendung von Mitarbeitern ist von einer Ausnahme mittlerweile eher zur Regel geworden. Selbst mittelständische Unternehmen haben für Produktion oder Vertrieb Standorte in verschiedenen Ländern – und schicken eigene Mitarbeiter auf Zeit dorthin. Die Zielorte variieren allerdings stark in ihrer Beliebtheit, so das Ergebnis der jüngsten Expat Insider Studie des Netzwerks InterNations. Der Vernetzungsservice hatte 12.000 Expats in 180 Ländern nach ihren Erfahrungen im Ausland gefragt: Lebensumstände und Lebensqualität, Kosten und Arbeitsmöglichkeiten, aber auch Freizeitangebote und soziale Anbindung.
Als Ergebnis ergibt sich eine Rangliste von 53 Ländern – in der Europa relativ schlecht abschneidet. Die besten Noten erteilen Expats Mexiko. Dahinter folgt Spanien als bestes europäisches Land. Deutschland liegt auf Platz 49. Beklagt werden hier hohe Mieten und die Schwierigkeiten, neue Bekanntschaften zu knüpfen. Unter Einsamkeit und hohen Kosten leiden auch Expats in Norwegen, das den vorletzten Platz belegt, vor Schlusslicht Kuwait.
„Gegen hohe Mieten und soziale Isolation können wir leider nichts tun“, sagt Skopljak. „Aber wir können das finanzielle Leben von Expats deutlich erleichtern, damit sie sich um die wesentlichen Herausforderungen kümmern können.“ Schließlich sind Expats sehr mobil, müssen häufig zwischen Standorten wechseln und benötigen mitnahmefähige Investitionsmöglichkeiten. „Während Bankverbindungen relativ einfach gewechselt werden können und auch eine neue Kreditkarte schnell beantragt ist, ist es deutlich aufwendiger, die gesamte Altersvorsorge und auch angelegtes Geld umzuschichten“, sagt Skopljak. Wer häufiger den Einsatzort wechselt, hat selten die Zeit und Muße, sich jedes Mal neu in die Anlage-Gegebenheiten des Landes einzuarbeiten.
Für Expats sei es wichtig, so Skopljak, dass die Kontoführung an einem Ort erfolgt, der von allen neuen Stationen erreichbar und gleichzeitig sicher ist. Wenn die Kontoführung in Luxemburg stattfindet, bleiben die persönlichen Daten des Kunden durch die strengen Luxemburger Regeln geschützt, ungeachtet der Tatsache, wo der Kunde gerade lebt. „Die hohe Internationalität Luxemburgs bietet sich als optimale Basis der eigenen Geldanlage an“, erklärt Skopljak. Die Regulierung gehört zu den besten und ist kompatibel mit vielen unterschiedlichen Rechtssystemen in aller Welt. Gerade für Menschen, die von ihren Firmen oder Institutionen immer wieder ins Ausland entsendet werden und ihre Altersvorsorge quer durch die Jurisdiktionen mitnehmen müssen, ist eine solche Verlässlichkeit wichtig. Das gilt beispielsweise für die Mitarbeiter der UN, für die Moventum Portfolios an unterschiedlichen Standorten und in verschiedenen Währungen managt. Insgesamt betreut Moventum Anleger aus 124 Ländern und führt Depots in verschiedenen Währungen.
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