Niederländische Neobank auf Wachstumskurs mit Deutschland im Blick

Gerade mal zehn Jahre ist die niederländische Digitalbank bunq auf dem Markt und wuchs seit ihrer Gründung kontinuierlich – im letzten Quartal des vergangenen Jahres war bunq als erste europäische Neobank profitabel. Seit der Übernahme des belgischen Fintech Tricount, einer App zum Kostenteilen von Gruppenaktivitäten mit 5,4 Millionen Usern, ist bunq die zweitgrößte Digitalbank in der EU.

Starkes Wachstum in Deutschland

Dieses Jahr will das Unternehmen weiterwachsen und hat in Europa vor allem Deutschland im Blick, woher derzeit 20 Prozent der Kunden kommen.

Aktuell umwirbt die Digitalbank Neukunden hierzulande mit einem Zinssatz von 2,55 Prozent auf Erspartes, für die ersten vier Monate. Nach Ablauf dieser Zeitspanne bringt bei bunq geparktes Geld weiterhin 1,56 Prozent Zinsen. Dieser Schritt der Wachstumsstrategie für Deutschland geht auf, seit der Offerte haben sich die Einlagen von deutschen Nutzern versechsfacht, im ersten Quartal 2023 wuchsen die Einlagen von bunq-Nutzern auf über 500 Millionen Euro an. Insgesamt verwaltet bunq Einlagen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro.

Äußerst beliebt sind Konten mit deutscher IBAN, ein Service, den bunq als erste Bank außerhalb Deutschlands seit 2021 anbietet.

Nutzerfreundlich und progressiv – bei höchsten Sicherheitsansprüchen

Im gesamten Banken-Sektor ist der Sicherheitsaspekt wesentlich, ganz besonders wenn neue Player den Markt erobern wollen. Zwar will der Gründer und CEO von bunq, Ali Niknam, den Bankensektor mit einem strikt kundenzentrierten Ansatz und seinem einfachen, innovativen und transparenten Abo-Modell traditionelles Banking revolutionieren, doch nicht um den Preis der Sicherheit. Über die europäische Einlagensicherung ist das Geld der Anleger auch bei bunq bis zu einer Höhe von 100.000 sicher. Darüber hinaus liegen 50 Prozent aller von bunq verwalteten Einlagen bei der Europäischen Zentralbank – mehr Sicherheit geht nicht.

„Deutschland ist ein zentraler Markt für uns. Nicht nur, weil es der größte Wirtschaftsraum in der EU ist, sondern auch weil wir dort eine äußerst hohe Nachfrage nach unseren Services beobachten. Wir bieten mit unseren Features zur Budget-Kontrolle, der Möglichkeit von mehreren Unterkonten, den Privatsphäre-Einstellungen und dem Echtzeit-Banking Funktionen an, die bei unseren Nutzern in Deutschland äußerst beliebt sind. Vor allem, weil bei uns gleichzeitig der Sicherheitsaspekt großgeschrieben wird“, erklärt Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq.

Transparenz & Kundenzufriedenheit als A und O

Das Kundenversprechen, unkompliziert und in fünf Minuten ein auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes Konto zu eröffnen, will bunq mit seinen je vier verschiedenen Kontomodellen für Privat- und Geschäftskunden einlösen.

So gibt es das kostenfreie Sparkonto Easy Savings ohne physische Karte, das Easy Bank Girokonto für € 2,99 pro Monat mit kostenfreier Mastercard-Debitkarte, bei Easy Money für € 8,99 pro Monat sind sechs Bargeldabhebungen und drei Karten inklusive und das Modell Easy Green für € 17,99 hilft Nutzern automatisch dabei, ihren CO2 Fussabdruck zu reduzieren, pro € 100, die mit einer Karte von bunq bezahlt werden, wird zudem ein Baum gepflanzt. Weitere, versteckte Gebühren gibt es nicht, Daten an die deutsche Schufa werden nicht weitergegeben.

Echte Nachhaltigkeit und Entscheidungsfreiheit für Nutzer

Trotz Klimaversprechen haben Banken im vergangenen Jahr mehr als 60 Milliarden Euro in die Finanzierung fossiler Brennstoffe gesteckt, wie der aktuelle Banking on Climate Chaos Bericht aufzeigt.

Anders bei bunq: Je nach Kontomodell sind unterschiedliche Features und Services inkludiert; allen gemeinsam ist, dass Nutzer jederzeit selbst entscheiden können, wie bunq das angelegte Geld investiert – ein Modell, mit dem die Neobank sich zu echter Nachhaltigkeit bekennt. In fossile Energien, Waffen oder Tabak legt die Bank ihr Geld grundsätzlich nicht an.

Über bunq

bunq, gegründet 2012, war die erste Bank seit 35 Jahren, die in den Niederlanden eine europäische Banklizenz erhalten hat. Fast ein Jahrzehnt lang wurde das Unternehmen ausschließlich von seinem Gründer finanziert, dem Serienunternehmer Ali Niknam (Jahrgang 1981), der über 125 Millionen USD aus eigenen Mitteln in sein Unternehmen investierte. Im Jahr 2021 sammelte bunq 228 Millionen USD bei einer Bewertung von 1,9 Milliarden USD ein in der größten Series A-Runde, die jemals von einem europäischen Fintech durchgeführt wurde.

Nach der Übernahme des belgischen Fintechs Tricount im Mai 2022 und dem damit verbundenen Zugewinn von 5,4 Millionen neuen Nutzer*innen wurde  bunq zur zweitgrößten Digitalbank in der EU. 2021 war bunq die erste EU-Neobank, die einen Betriebsgewinn verzeichnen konnte. Seit Dezember 2022 ist bunq strukturell profitabel und vermeldete einen Quartalsgewinn von 2,3 Millionen Euro. Anfang April 2023 beantragte das Unternehmen eine US-Banklizenz.

Verantwortlich für den Inhalt:

bunq B.V.,Naritaweg 131-133, 1043 BS Amsterdam, Nederland, www.bunq.com