Über 90 Prozent aller Gothaer Standorte klimaneutral [1]
Die nachhaltige Transformation der Gothaer schreitet planmäßig voran: Im Vergleich zum Vorjahr konnten die CO2-Emissionen der Kölner Hauptverwaltung, in der rund 3.500 Menschen arbeiten, um 13 Prozent gesenkt werden. Neben der Hauptverwaltung und den großen Standorten in Berlin, Hamburg, Göttingen oder Stuttgart werden nun auch die Regionaldirektionen und Partnervertriebsdirektionen in die Klimabilanz einbezogen. Insgesamt sind über 90 Prozent aller Unternehmensstandorte klimaneutral.
Seit 2018 bilanziert die Gothaer jährlich die Emissionen nach dem anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). Die Aufstellung des Emissionsausstoßes wird als Grundlage herangezogen, um weitere Maßnahmen abzuleiten, die den CO2-Ausstoß vermeiden oder reduzieren sollen. Restemissionen werden durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.
Bei der Erstellung der Klimabilanz sowie zum Erwerb von Klimaschutzprojekten arbeitet die Gothaer mit ClimatePartner zusammen. Die Verifizierung der Klimabilanz sowie Klimaneutralität erfolgt durch den TÜV Nord.
13 Prozent weniger Emissionen als im Vorjahr
Im Vergleich zum Vorjahr (2021: 11.459 t CO2) konnten die Emissionen am Standort Köln um rund 13 Prozent auf 9.980 t CO2 (inkl. 5 Prozent Unsicherheitszuschlag) gesenkt werden. „Bis 2025 werden wir unsere bilanzierten Emissionen der Kölner Hauptverwaltung im Vergleich zum Jahr 2018 um 50 Prozent reduzieren. Außerdem wird der ganze Konzern in der Klimabilanz berücksichtigt“, erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer. „Erfreulicherweise zeigen unsere Maßnahmen Wirkung – wir konnten den CO2-Ausstoß in der Hauptverwaltung in Köln seit 2018 bereits um 48 Prozent senken.“ Dazu beigetragen haben vor allem die zunehmende Umstellung der Dienstwagenflotte auf E-Autos, die Digitalisierung von Arbeitsprozessen sowie die fortlaufende Modernisierung der Gebäude und Büros am Campus Köln. Auch für Mitarbeitende werden Möglichkeiten zu umweltschonender Mobilität auf Arbeitswegen und bei Dienstreisen angeboten. Unter anderem subventioniert die Gothaer künftig das Deutschlandticket für ihre Mitarbeitenden – für 19 Euro können diese den öffentlichen Personennahverkehr nutzen.
Die Gothaer als Vorreiter: Nachhaltigkeitsziele Teil der variablen Vergütung aller Mitarbeitenden
Als eine der ersten Versicherungen hat die Gothaer ab 2023 vier Nachhaltigkeitsziele in die variable Vergütung aller Mitarbeitenden aufgenommen. „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe – daher schaffen wir verstärkt Anreize zur Umsetzung von Nachhaltigkeit auf allen Ebenen“, so Konzernchef Oliver Schoeller. „Die Nachhaltigkeitsziele in der variablen Vergütung gelten für Mitarbeitende, Führungskräfte und Vorstände gleichermaßen und sind so gestaltet, dass möglichst jeder Einfluss auf die Erreichung mindestens eines der vier Ziele nehmen kann“, erläutert er. In Informations- und Schulungsangeboten werden Mitarbeitende für das Thema sensibilisiert und erhalten Tipps, wie sie ihren (Arbeits-)alltag nachhaltiger gestalten können.
Klimaschutzprojekte mit Fokus auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Nach Vermeidungs- und Reduktionsmaßahmen verbleibende Emissionen werden durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Dabei handelt es sich um rechnerische Klimaneutralität auf Ebene der Organisation [1]. Hierfür unterstützt die Gothaer Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit dem anerkannten Gold Standard. In diesen Projekten werden neben ökologischen Aspekten auch soziale Dimensionen berücksichtigt.
So unterstützt die Gothaer in diesem Jahr ein Kochofenprojekt in Nairobi (Kenia) sowie ein Windenergieprojekt in Kurnol (Indien). Weitere Details zu den Klimaschutzprojekten finden sich auf der Gothaer Homepage sowie unter nachfolgendem QR-Code und Link über ClimatePartner.
[1] Es handelt sich um rechnerische Klimaneutralität auf Unternehmensebene. Nach Vermeidung und Reduktion verbleibende Emissionen werden innerhalb des ganzheitlichen Klimamanagements durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen bzw. kompensiert.
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