Erfolgreiches Jahr 2022: Beitragseinnahmen und versicherungstechnisches Ergebnis deutlich gestiegen
Trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfeldes mit einem außergewöhnlich hohen Anstieg der Inflation und den wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine hat ROLAND Rechtsschutz das Jahr 2022 mit einem sehr starken Ergebnis abgeschlossen. Das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, den ROLAND heute veröffentlicht hat. Der Kölner Rechtsschutz-Versicherer konnte seine Bruttobeitragseinnahmen deutlich um 3,1 Prozent steigern. Damit hat das Unternehmen erneut die Stärke seiner Aufstellung unter Beweis gestellt. “Gerade in diesen Zeiten ist das ein tolles Ergebnis – wir sind mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden. Wir stehen auf einem stabilen Fundament, gehören zu den wachstumsstärksten Rechtsschutz-Versicherern, sind hochprofitabel und haben auch in Zukunft viel vor. Mein Dank gilt unseren Kund:innen, Vertriebspartner:innen und unseren Mitarbeitenden”, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Rainer Brune.
Beitragswachstum im In- und Ausland
Insgesamt lagen die Bruttobeitragseinnahmen im vergangenen Geschäftsjahr bei 536,8 Millionen Euro (Vorjahr 520,8 Millionen Euro). Die positive Beitragsentwicklung ist hauptsächlich auf das inländische Direktgeschäft zurückzuführen: Von den Beiträgen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft entfielen 471,0 Millionen Euro (Vorjahr 458,0 Millionen Euro) auf das Inland und 53,8 Millionen Euro (Vorjahr 51,7 Millionen Euro) auf das internationale Geschäft in Österreich, Italien und Norwegen. Das Neugeschäft liegt mit 52,5 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau von 55,6 Millionen Euro. Auch die Anzahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft sank leicht von 1.829.673 Stück zum Ende des Jahres 2021 auf 1.822.989 Stück Ende 2022.
Leistungen an Kund:innen erneut gestiegen
Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Jahr 2022 auf 393.138 Stück (Vorjahr 391.243 Stück) erhöht. Insgesamt 252,9 Millionen Euro hat ROLAND Rechtsschutz für die Rechtskosten der Kund:innen übernommen (Vorjahr 242,0 Millionen Euro).
Versicherungstechnisches Ergebnis steigt deutlich
Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen leicht um 0,1 Prozent auf 164,8 Millionen Euro (Vorjahr 164,6 Millionen Euro). Die Verwaltungskosten (ohne Bestandsabschreibungen) sanken hingegen infolge des strikten Kostenmanagements auf 45,3 Millionen Euro (Vorjahr 46,8 Millionen Euro). Aufgrund des moderaten Schadenverlaufs und der günstigen Kostenentwicklung erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr deutlich gegenüber dem Vorjahr auf 33,8 Millionen Euro (Vorjahr 23,6 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung des Kapitalanlageergebnisses und des Steueraufwands erzielte ROLAND Rechtsschutz einen Jahresüberschuss von 20,1 Millionen Euro (Vorjahr 17,5 Millionen Euro).
Ausblick
ROLAND Rechtsschutz hat sich auch für die kommenden Jahre ambitionierte Ziele gesetzt und verfolgt konsequent weiter die Unternehmensstrategie “#konfliktlöser26”. Im Jahr 2026 will ROLAND der “führende Lösungsanbieter im Rechtsmarkt” sein. Rainer Brune: “Wir wollen mit intelligenten Konfliktlösungsangeboten unseren Kund:innen ein besseres Miteinander in allen Lebensbereichen ermöglichen.”
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