Nach der Tierkrankenversicherung für Hunde erweitert die Gothaer ihr Portfolio und bietet nun auch für Katzen einen starken Schutz im Krankheitsfall an.
Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar erklärt, warum sich vor allem Katzenbesitzer*innen über die Absicherung ihrer Vierbeiner kümmern sollten.
Katzen sind unangefochten die beliebtesten Haustiere der Deutschen – mehr als 16 Millionen von ihnen leben bundesweit in den Haushalten. Um der steigenden Nachfrage nach Tiergesundheit gerecht zu werden, hat die Gothaer ihr Portfolio im Bereich Tierkrankenversicherung erweitert: Neben der Tierkranken- und OP-Kostenversicherung für Hunde können ab sofort auch Katzenbesitzer*innen von den starken Leistungen der Gothaer Tierkrankenversicherung (GTK) profitieren. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Gesundheit auch bei unseren Haustieren einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Mit der steten Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten auch für Tiere können immer mehr Haustieren weitreichendere Leistungen und Chancen auf Heilung zuteilwerden“, erklärt Produktmanager und Tierarzt Dr. Christian Prachar. „Diese Entwicklung trägt allerdings auch dazu bei, dass die Kosten teils sehr hoch sind, sodass eine Tierkrankenversicherung für den Ernstfall in vielen Fällen sehr empfehlenswert ist“, so Prachar weiter.
Nicht zuletzt seit Inkrafttreten der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)sind die Kosten für tierärztliche Behandlungen noch stärker in den Fokus gerückt. Denn die Neuerungen führen zu einem deutlichen Anstieg tierärztlicher Behandlungskosten. „Gerade für Katzen sind die Behandlungskosten in einzelnen Bereichen überproportional angestiegen, zudem hat hier in vielen Bereichen eine Angleichung an die Abrechnungshöhen für Hunde stattgefunden“, erklärt Prachar. Dennoch sollte im Krankheitsfall immer die optimale Behandlung im Vordergrund stehen und nicht die Kosten. Wenn aber das Geld fehlt, kann es zu sehr traurigen Situationen und Entscheidungen kommen. „Gerade notwendige und nicht planbare Operationen nach einem Unfall können sehr schnell und unterwartet hohe Kosten im vierstelligen Bereich verursachen“, weiß Christian Prachar aus der Praxis. „Typische Beispiele sind Knochenbrüche infolge von Unfällen, Kreuzbandrisse oder die Entfernung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Trakt, die relativ häufig vorkommen“, erläutert der Tierarzt.
Bedarfsgerechter Krankenschutz für Katzen
Auf der Basis der Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie einer Analyse der Bedürfnisse von Katzenbesitzer*innen, hat die Gothaer ihr Produktportfolio weiterentwickelt. Die Tarifstruktur orientiert sich eng an der, die von den bestehenden Tarifen für Hunde bekannt ist. So besteht die Möglichkeit, sich gegen die Kosten für tierärztlich notwendige Operationen abzusichern. Dieser Schutz kann aber auch um die Absicherung von Heilbehandlungen erweitert werden. Für die Auswahl der entsprechenden Leistung steht in den drei Tariflinien (Basis, Plus und Premium) der entsprechende Zusatzbaustein zur Verfügung.
„Ob es sich bei der zu versichernden Katze um eine Wohnungskatze oder einen Freigänger handelt, ist bei unserer Absicherung nicht relevant. Auch die Rassezugehörigkeit hat keine Auswirkungen auf die Beitragshöhe“, erläutert Prachar.
Entscheidend für die Höhe der fälligen Beiträge sei das Alter des Tieres. Versichert werden können Katzen bei Neuabschluss ab der 9. Lebenswoche und bis zum 8. Geburtstag.
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