JPMorgan Funds – Europe Sustainable Equity Fund erhält von Capital 5 Sterne als einer der besten nachhaltigen Fonds
Während das Angebot an Nachhaltigkeitsfonds stetig wächst, fragen sich viele Anlegerinnen und Anleger, was einen wirklich guten ESG-Fonds ausmacht. Dieser Frage will das Wirtschaftsmagazin Capital in Zusammenarbeit mit dem Institut für Vermögensaufbau IVA auf den Grund gehen und hat bereits zum dritten Mal untersucht, welche nachhaltigen Fonds ihr Versprechen halten können.
An der aktuellen Untersuchung haben 36 Fondsgesellschaften teilgenommen und es wurden neben Aktienfonds Europa auch globale Aktienfonds, neutrale Mischfonds und Rentenfonds Euroland untersucht. Dem Test für die Nachhaltigkeit von Aktienfonds Europa stellten sich 19 Fonds, von denen 10 gemäß der Analyse von Capital und IVA die Bestnote von fünf Sternen erreichen. Beurteilt wurden dabei drei Kriterien. Am stärksten floss die ESG-Fondsqualität ein, wofür ein Konsensrating aus verschiedenen Analysehäusern aggregiert wurde. Zudem stand die Fondstransparenz im Fokus sowie wie das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen insgesamt gelebt wird. Der Europe Sustainable Equity Fund von J.P. Morgan Asset Management zeigte eine überzeugende Leistung in allen Kriterien und konnte sich vor allem in der Portfoliobewertung gut platzieren.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, denn sie ist eine schöne Bestätigung für unser starkes Engagement rund um das Thema Nachhaltigkeit – nicht nur auf Produktebene, sondern darüber hinaus auch für uns als Haus“, betont Christoph Bergweiler, Leiter von J.P. Morgan Asset Management Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland. So baut die Gesellschaft im Rahmen der kontinuierlichen Expansion ihrer Plattform für nachhaltige Investments die Kapazitäten massiv aus. Das Sustainable-Investing-Team umfasst heute 36 Spezialistinnen und Spezialisten für nachhaltiges Investieren, Investment Stewardship, Klimawissenschaftler, Research-Analysten sowie Experten für fundamentales Portfoliomanagement.
„Best in Class“ und fundamentales Research als Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg
Bereits seit mehr als sechs Jahren investiert der JPMorgan Funds – Europe Sustainable Equity Fund in Unternehmen, die strikte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen – damit war der Fonds dem Nachhaltigkeitstrend einige Zeit voraus. Das Fondsmanagement-Team rund um Joanna Crompton, Alexandra Sentuc sowie Richard Webb setzt auf den seit über 30 Jahren etablierten, erfolgreichen Prozess für europäische Aktien und ergänzt diesen mit strengen Ausschlusskriterien und einem Best-in-Class-Ansatz. Damit sollen die nachhaltigsten Unternehmen identifiziert werden, die auf lange Sicht die besten Ertragschancen bieten. Das Fondsmanagement-Team wird unterstützt von mehr als 100 erfahrenen Investmentexperten wie den Karriere-Analysten, die ihre Branchen bereits seit Jahrzehnten kennen, sowie den Nachhaltigkeits-Spezialisten aus dem Sustainable-Investment-Team.
Zunächst werden die europäischen Aktien nach zwei unterschiedlichen Kriterien gefiltert, um Branchen und Unternehmen auszuschließen, die nicht den Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Im ersten Schritt werden Ausschlüsse auf Basis bestimmter Normen und Prinzipien umgesetzt – beispielsweise umstrittene Waffen sowie Atomwaffen, Tabakproduktion, fossile Brennstoffe, Glücksspiel, Erwachsenenunterhaltung und Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact. Im nächsten Schritt werden solche Unternehmen ausgeschlossen, die nicht den Kriterien des firmeneigenen Researchs entsprechen – das Risikoprofil umfasst eine Checkliste von 40 Fragen mit Fokus auf die verschiedenen ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Governance). Durch diesen Filter bleiben aktuell 19 Prozent des Investmentuniversums außen vor.
Der Europe Sustainable Equity Fund investiert bevorzugt in Vorreiter für Nachhaltigkeitsbereiche, die sich etwa durch Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels, verantwortliche Ressourcennutzung, Maßnahmen, die den sozialen Zusammenhalt fördern oder eine besonders vielfältige Belegschaft auszeichnen. Die Unternehmen sind in den Bereichen saubere Energiegewinnung, Energieeffizienz und Recycling aktiv, aber auch Themen wie Bildung, Inklusion und Ernährung deckt der Fonds ab. Dabei erfolgt die Positionierung sehr agil und flexibel, um schnell auf neue Marktbedingungen und Veränderungen in der ESG-Landschaft reagieren zu können. „Ziel ist, mit dem Fonds attraktive risikoadjustierte Renditen verbunden mit einer konsequenten Ausrichtung auf Nachhaltigkeit zu erzielen und damit zur Lösung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen beizutragen“, führt Christoph Bergweiler aus.
Wichtig für den Investmentprozess ist auch der enge Austausch des Portfoliomanagement-Teams mit den investierten Unternehmen, um deren Entwicklung in Bezug auf die ESG-Aspekte weiter voranzubringen – auch führende nachhaltige Unternehmen können beispielsweise bei der Vielfalt innerhalb ihrer Belegschaft noch Verbesserungspotenzial haben. Transparenz steht dabei stets im Fokus, beispielsweise mit dem vierteljährlichen Engagement-Bericht, der die jeweiligen Abstimmungsergebnisse bei Hauptversammlungen sowie Beispiele für Umwelt-, Sozial- und Governance-Aktivitäten enthält.
Zu Beginn des neuen Jahres sehen die Fondsmanager vor allem gute Chancen in den Sektoren Pharma, Biotechnologie & Biowissenschaften sowie Versicherungen. Die größten untergewichteten Positionen im Portfolio des Europe Sustainable Equity Fund waren Energie und Grundstoffe.
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