Die Welt ist voll von Börsenregeln und -weisheiten.
„Zehn Dinge, die Anleger beachten müssen“ oder „Die fünf schlimmsten Investmentfehler“: Derartige Listen geben Neulingen eine Orientierung im Investmentdschungel. Zwar sind Anlageregeln geronnene Erfahrung. Gleichzeitig aber können sie sie nicht ersetzen. Nur wer lange am Markt ist, kann aktuelle Trends einschätzen und Bewährtes von Misslungenem trennen. „Seit nunmehr 20 Jahren offerieren wir unsere Portfolios und seit 15 Jahren unsere Dachfonds – und das jeweils mit dem gleichen Konzept“, sagt Carsten Gerlinger, Managing Director und Head of Asset Management bei Moventum AM. „Wir wissen um den Wert der Kontinuität – ebenso wie unsere Kunden.“
Einzelhändler und etablierte Produktmarken werben gern mit ihrer langen Geschichte, denn der Verweis auf Tradition stiftet Vertrauen. Wer sich schon lange am Markt behauptet, hat seine Qualität bewiesen und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Die Finanzmärkte dagegen sind häufig geprägt von kurzfristigem Denken. Nicht umsonst steht in den juristischen Fußnoten immer so etwas wie: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Hier zählen Schnelligkeit, Flexibilität und die Zukunft. „Dabei ist Erfahrung die Voraussetzung dafür, sowohl das Gegebene wie auch das Kommende richtig einzuschätzen“, sagt Gerlinger.
Die zentrale Herausforderung bei der Geldanlage besteht im Umgang mit einem Überangebot an Informationen und Finanzprodukten. Hierbei dient Erfahrung als Filter: Was ist wichtig und was unwichtig, was ist vielversprechend und was überhaupt neu? Eine große Erfahrung ist Voraussetzung für Lernprozesse: Da sich die Entwicklungen an den Kapitalmärkten vielfach durch wiederkehrende Muster auszeichnen, ist das Erkennen dieser Muster von großem Wert.
„Klar sieht, wer von Ferne sieht“, lautet ein chinesisches Sprichwort – Erfahrung sorgt für den nötigen Abstand vom Geschehen. Sie erspart Anlegern hektische und teure Strategiewechsel. „Erfahrung ist umso wichtiger, da höhere Erträge an den Finanzmärkten meist auch mit größeren Risiken einhergehen“, sagt Gerlinger. Selbstverständlich gehe es dabei nicht um Rückwärtsgewandtheit. „Man muss offen bleiben für Veränderungen, die Zukunft erschließt sich nicht durch den Blick zurück.“ Die Erfahrung hilft aber vor allem dabei, Fehler zu vermeiden.
Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung ist Moventum ein relativ seltenes Exemplar in der Fondsbranche. Die Portfolios und Dachfonds sind nach einem bewährten und stabilen Konzept konstruiert, mit einem fast identischen Team, demselben Fondsselektor und einer langfristig positiven Wertentwicklung. „Das belegt die Qualität unseres Angebots und stärkt das Vertrauen der Kunden, die häufig auf lange Track Records achten“, so Gerlinger. „Dieses Bedürfnis der Kunden nach Kontinuität ist für Beraterinnen und Berater von besonderer Bedeutung.“
Kontinuität bedeutet dabei nicht nur eine bestandene Bewährungsprobe. Sie gewährleistet auch Vergleichbarkeit im Zeitablauf. Das ist bei Performancedaten von Fonds oder Indizes häufig ein Problem, denn in den Zeitreihen tauchen jene Fonds oder Unternehmen nicht mehr auf, die wegen Erfolglosigkeit vom Markt verschwunden sind. Übrig bleiben die „Gewinner“. Bekannt ist dieses Problem als „Survivorship Bias“, der die durchschnittliche Wertentwicklung systematisch zu positiv darstellt. „Performancedaten spiegeln daher Kontinuität häufig nur vor“, sagt Gerlinger. „Bei Moventum hingegen ist sie gegeben.“
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