Gebündelte Kräfte für mehr Menschlichkeit:

 

Im Kampf gegen den Krieg haben sich die Versicherungsgruppe die Bayerische, die österreichische Merkur und die deutsche Niederlassung der niederländischen Dela Lebensversicherung grenzübergreifend zusammengeschlossen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Im Mittelpunkt der Hilfen stehen ein internationaler Hilfsfonds sowie ein umfangreiches Sofortmaßnahmenprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Auch Roland Rechtsschutz unterstützt durch Sacheinlagen.

Bereits am Tag des Überfalls auf die Ukraine hat die Bayerische einen ersten Hilfsfonds bereitgestellt und ein Hilfsprogramm mit Sofortmaßnahmen für Geflüchtete geschnürt. Schnell fand das Engagement der Versicherungsgruppe Unterstützer. Die Merkur Versicherung und die Dela Lebensversicherung stockten den Hilfsfonds der Bayerischen weiter auf, Roland Rechtsschutz unterstützt ihrerseits mit Sacheinlagen in Form von telefonischen Rechtsberatungen für Betroffene.

„Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Kindern, Müttern, Vätern und allen betroffenen Menschen, die gerade um ihr Zuhause, ihre Freiheit, ihre Sicherheit und ihr Leben bangen. Das Zuschauen fällt furchtbar schwer. Und da Wegschauen nichts bringt, ist anpacken und aktiv helfen das Gebot der Stunde“, sagt Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen. „Es ist schön zu sehen, dass in Krisenzeiten die Menschen enger zusammenrücken und eine große Hilfsbereitschaft zeigen. Wir freuen uns sehr, dass sich uns so viele Partner schnell und unbürokratisch angeschlossen haben. Gemeinsam können wir einfach viel mehr erreichen.“

Der gemeinsame Hilfsfonds in Höhe von zunächst 120.000 Euro unterstützt einerseits durch Spenden an Hilfsorganisationen aber auch durch Sacheinlagen in Form konkreter und unmittelbarer Maßnahmen. Ein Team freiwilliger Mitarbeiter der Bayerischen organisierte beispielsweise Hotelkapazitäten in München und Berlin und konnte auf diesem Weg bereits 18 vor dem Krieg geflohenen Menschen sowie einem Hund und einer Katze eine sichere Unterkunft zur Verfügung stellen. Außerdem sammelt die Bayerische an ihrer Hauptverwaltung in München und am Trainingsgelände des TSV 1860 München Sachspenden, die von unterschiedlichen Münchner Hilfsorganisationen direkt in das Krisengebiet transportiert werden. Bei einer internen Spendenaktion der Versicherungsgruppe kamen bereits über 20.000 Euro zusammen. Auch die Aktion „Restcentspende“, bei der Mitarbeitende der Bayerischen den Nachkomma-Anteil ihres monatlichen Gehalts spenden, sowie die Erlöse der aktuellen Laufchallenge in der Fitness-App der Bayerischen „BayFit“ kommen der Ukraine-Hilfe zugute. Darüber hinaus unterstützte die Bayerische, Versicherungspartner von Berlin International Gaming (BIG), einen von BIG organisierten Spendenstream für geflüchtete Familien und Kinder aus der Ukraine auf Twitch. Auch hier kamen am Ende knapp 14.000 Euro zusammen.

Roland Rechtsschutz bietet ihrerseits betroffenen Personen die Möglichkeit, über eine telefonische Rechtsberatung die dringendsten rechtlichen Fragen schnell und unbürokratisch zu klären. Einen entsprechenden Kontakt können die Berater der Bayerischen herstellen.

„Wir müssen als Gemeinschaft zusammenrücken, zusammenhalten und Solidarität als Grundvoraussetzung für friedliche Verbundenheit verstehen“, sagt Ingo Hofmann, CEO der Merkur Versicherung. „Vor allem müssen wir jene Menschen unterstützen, die dafür einstehen und Hilfe benötigen. Diesen Weg der sozialen Verantwortung gemeinsam, vor allem länderübergreifend mit der Bayerischen und Dela zu gehen, macht uns stolz und erinnert uns einmal mehr an das, worauf es wirklich ankommt: menschliches Miteinander.“

Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Dela Lebensversicherungen ergänzt: „Die unfassbaren Ereignisse in der Ukraine machen uns betroffen und bis zu einem gewissen Grad vielleicht sogar sprachlos. Sie lassen uns aber nicht tatenlos werden. Wir wollen dem Unrecht gemeinsam etwas entgegensetzen und zeigen uns solidarisch mit den Opfern staatlicher Aggression und Willkür. Diese Solidarität und das Füreinander gehören seit jeher zu unserem Selbstverständnis und wir bringen dies durch das gemeinsame und länderübergreifende Handeln und Helfen mit unseren Partnern zum Ausdruck.“

Die Bayerische wird auch weiterhin Organisationen unterstützen und Aktionen für Geflüchtete ins Leben rufen. Aktuelle Informationen rund um das Hilfsprogramm und wie Sie helfen können, finden Sie unter https://www.diebayerische.de/aktionen/ukraine-hilfe/.

Auch der Social-Volunteering-Partner der Bayerischen „letsact“ hat eine Sammelseite für Hilfsprojekte organisiert, an denen sich Ehrenamtliche für die Opfer des Krieges engagieren können: https://www.letsact.de/ .

 

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