Vorreiterfunktion für die gesamte Branche / Bereits großer etablierter Kundenkreis / Gute Lagen und hoher Wohn-Standard
Die GBI Unternehmensgruppe wurde mit dem immobilienmanager-Award 2022 ausgezeichnet. Den begehrten Branchen-Preis erhielt der Projektentwickler im Rahmen der gestrigen Verleihung der Awards in Köln in der Kategorie Investment. Gekürt wurde der erfolgreiche Aufbau der investmentfähigen Produktlinie Gefördertes Wohnen. In dieser plant und baut der Projektentwickler bezahlbare Wohnimmobilien, die über Zuschüsse oder Darlehen staatlich gefördert werden. Das ermöglicht über Jahrzehnte vergünstigte Mieten. „Der Ausbau des Angebotes an bezahlbarem Wohnen ist angesichts der Situation auf den Immobilienmarkt eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten“, erläutert Dagmar Specht, Vorständin der GBI Holding AG.
Im Rahmen der feierlichen Award-Zeremonie des immobilienmanagers wurde das Konzept der GBI als preiswürdig vorgestellt, weil die Unternehmensgruppe nicht nur zahlreiche konkrete Projekte erfolgreich abgeschlossen hat, sondern entscheidend den Aufbau einer komplett neuen Assetklasse vorangetrieben hat. Damit agierte die GBI als Vorreiter für die gesamte Branche. Das Unternehmen hatte bereits 2015 frühzeitig die Notwendigkeit erkannt, im Bereich des geförderten Wohnens mehr und höherwertige Angebote zu machen. Diese müssen zudem nachhaltig, sicher und kalkulierbar sein.
Zentrales Element der Entwicklung der neuen Investment-Klasse war die Umsetzung eines von Grund auf neu konzipierten Exit-Szenarios. „Um ein ausreichendes Angebot an bezahlbarem Wohnen zu schaffen, musste ein strukturiertes Produkt entstehen“, erläutert Vorständin Specht. Weil es dazu in den Förderrichtlinien der Bundesländer explizit keine Regelungen gab, waren intensive Verhandlungen mit Behörden in verschiedenen Bundesländern notwendig. Specht: „Trotz dieser schwierigen Start-Voraussetzungen gelang es, die neue Asset Klasse zu etablieren. Inzwischen wird der geförderte Wohnungsbau aufgrund der im Vergleich zu frei finanzierten Projekten kaum schlechteren Renditeaussichten und der äußerst geringen Gefahr eines Mietausfalls bereits als Core-Core-Plus bezeichnet. Dieses Angebot wird künftig auf dem deutschen Markt nicht mehr wegzudenken sein.“
Wie erfolgreich die Strategie der GBI bereits war, zeigen die zahlreichen Investments bekannter institutioneller Investoren. In geförderte Projektentwicklungen der GBI Unternehmensgruppe haben bereits beispielsweise Industria Wohnen (Fonds Fokus Wohnen Deutschland), Commerz Real (für den offenen Immobilienfonds hausInvest), HanseMerkur Grundvermögen, Catella, die VR Bank Metropolregion Nürnberg, die VW-Belegschaftsstiftung und mehrere Family Offices investiert. „Privates Geld, welches häufig aus der Alterssicherung der Bundesbürger kommt – etwa über Versicherungen und Versorgungskassen – kann auf diese Weise sicher angelegt werden“, erläutert Reiner Nittka, Sprecher des Vorstandes der GBI Holding AG das Konzept: „Weil so dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum geschaffen wird, ist das eine sehr schöne Win-Win-Situation.“ Dabei wirkt sich auch der gesellschaftliche Wandel aus. „Immer mehr Institutionen und Privatpersonen wollen ihr Geld nachhaltig und mit sozialem Nutzen anlegen“, so Nittka: „Aber nur überzeugende, nachhaltige und ESG konforme Investmentangebote wie diejenigen der GBI ermöglichen das.“ Auch im Bereich des studentischen Wohnens konnten mittlerweile ebenfalls geförderte Projekte realisiert werden. Nittka: „Auch da ist es wegen höhere Grundstückspreise notwendig, neben frei finanzierten Angeboten auch mehr geförderte Projekte zu starten.“
Zunächst ist die GBI vor allem erfolgreich in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen, zukünftig will man weitere Bundesländer für solche Projekte gewinnen. Auch aufgrund dieser Erfahrungen bietet die GBI Gruppe für alle Käufer dieser Produkte ein umfassendes Fördermittelmanagement an. Die im Jahr 2021 gegründete GBI Capital GmbH bietet Hilfestellung für alle Dienstleistungen im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus an, von der Projektentwicklung bis zum Fondsmanagement.
Für Simon Hübner, für Wohnungsbau zuständiger Vorstand der GBI Holding AG, ist vor allem wichtig, dass die geförderten Wohnungen nicht wie noch bis in die 1980er Jahre häufig sichtbar auf Randlagen der Städte konzentriert, sondern in lebendige Quartiersentwicklungen integriert werden. „Ziel ist es, gefördertes Wohnen möglichst im Rahmen lebendiger Quartiersentwicklungen umzusetzen. Etwa in Kombination mit Nachversorgungsangeboten, frei finanziertem Wohnen, betreuten Seniorenwohnen, Studentischen Wohnen, Kindertagesstätten, Serviced Apartments, Büros oder Hotels. „Egal, welche Bedürfnisse eine einzelne Stadt hat, als umfassender Projektentwickler können wir die passende Immobilien-Kombination planen und verwirklichen“, so Simon Hübner.
Auch in Bezug auf die Ausstattung gibt es kaum einen Qualitäts-Unterschied zwischen geförderten und freifinanzierten Wohnungen. Neben den durch die Förderbestimmungen vorgegebenen Standards – wie etwa Barrierefreiheit – sind die von der GBI fertiggestellten Wohnungen beispielsweise in der Regel auch mit bodengleichen Duschen, bodentiefen Fenster und hochwertigen Fußboden-Belägen ausgestattet. Auch die Außenanlagen sind mit Spielplätzen, Sitzgelegenheiten und Gartenflächen ansprechend gestaltet. Teilweise werden Kindertagesstätten oder Tagespflegestellen mit errichtet.
Das Produkt des geförderten und damit bezahlbaren Wohnens will die GBI zudem weiterentwickeln und an neue Herausforderungen anpassen. Vorstand Hübner: „Für die Zukunft soll es geförderte Wohnangebote für die Ansprüche von Senioren geben. Die Babyboomer-Generation mit den historisch stärksten Jahrgängen kommt – bei künftig sinkendem Rentenniveau – jetzt in das Alter, in dem smarte, moderne und geförderte Wohnangebote unverzichtbar werden. Darauf müssen Gesellschaft, Politik und die Immobilienbranche vorbereitet sein.“
Über die GBI Unternehmensgruppe:
Die GBI Unternehmensgruppe entwickelt Hotel-, Wohn- und Apartmentprojekte. Allein oder mit Partnern wurden seit der Gründung im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 2 Milliarden Euro verkauft bzw. platziert. Ein aktueller Schwerpunkt der Projektentwicklungen sind mit rund 2100 Einheiten die Angebote in unterschiedlichen Bereichen des Mietwohnungsbaus (frei finanziert, gefördert, seniorengerecht, kombiniert mit Dienstleistungen insbesondere aus dem sozialen Bereich). Zusätzlich werden unter dem Markendach SMARTments® Mikroapartments für Studierende, Geschäftsreisende und Privatpersonen betrieben, gebaut oder entwickelt. Im wohnwirtschaftlichen Segment gehören zum Portfolio 4.811 Apartmentplätze in SMARTments student- sowie 274 Einheiten in SMARTments living-Projekten. Im gewerblichen Bereich SMARTments business umfasst die Projektliste 1.327 Apartments.
Spezialität der GBI sind Quartiersentwicklungen, bei denen unterschiedliche Immobilientypen kombiniert werden. Ziel sind nachhaltige und lebenswerte Stadträume. Integriert in Mixed Use-Projekte werden je nach Bedarf der Städte klassisches und gefördertes Wohnen, Mikroapartments, Kindertagesstätten, Senioren- bzw. betreutes Wohnen, Pflegeangebote, Studentisches Wohnen, Serviced Apartments, Hotels, Büros, Gewerbeeinheiten, soziale Versorgung (z.B. Arzt, Apotheke) und Nahversorgung. Die GBI Holding AG, unter deren Dach die Einheiten der Unternehmensgruppe organisiert sind, ist eine Tochter der Moses Mendelssohn Stiftung.
Verantwortlich für den Inhalt:
GBI Holding AG, Am Weichselgarten 11-13, 91058 Erlangen, www.gbi-capital.ag