Der Zweitmarkthandel ist mit einem nominalen Januar-Umsatz von 15,26 Millionen (Vorjahresschnitt: 19,11 Millionen) eher ruhig ins neue Jahr gestartet.
Dabei traf eine hohe Nachfrage auf ein stark ausgedünntes Angebot. So wurden trotz guter Verkaufskurse lediglich 339 Transaktionen abgewickelt (Vorjahresschnitt: 463).
Immobilienbeteiligungen standen im Januar für einen Anteil von 59,01 Prozent am Gesamthandel und waren damit etwas weniger prägend als üblich. Im Segment bestand und besteht weiterhin ein starker Nachfrageüberhang. Besonders gesucht waren im Januar u.a. australische Immobilienfonds. Insgesamt kamen im Immobiliensegment 232 Transaktionen zustande (Vormonat: 262 Transaktionen). Das gehandelte Nominalvolumen lag mit 9,01 Millionen ähnlich niedrig wie schon im Dezember (9,23 Millionen). Der Durchschnittkurs lag mit 86,99 Prozent optisch am unteren Rand des üblichen Schwankungsbereichs (Vorjahresschnitt: 97,23 Prozent). Tatsächlich war das Kursniveau aber vergleichsweise gut, gehandelt wurden allerdings weniger gesuchte Beteiligungen.
Ganz anders der Markt für Schiffsfonds, der im Januar erneut Rekordkurse sah. Noch immer wird alles gekauft, was schwimmt. Der Durchschnittskurs aus 57 Vermittlungen (Vormonat: 61 Vermittlungen) erklomm mit 63,27 Prozent wieder einmal ein mehrjähriges Hoch und hat sich im Vergleich zum Vorjahr bereits mehr als verdoppelt (Januar 2021: 27,12 Prozent). Der Nominalumsatz im Segment belief sich auf 4,31 Millionen (Vormonat: 2,45 Millionen) und trug damit 28,26 Prozent zum Gesamthandel bei.
Auch die unter sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds sahen mit durchschnittlich 45,48 Prozent ein sehr hohes Kursniveau am oberen Rand des üblichen Schwankungsbereiches. Allerdings blieb der Handel sehr ruhig. Aus 50 Vermittlungen (Vormonat: 77 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 1,94 Millionen (Vormonat: 2,97 Millionen).
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