Leitungen durch Flutkatastrophe zerstört: HUK-COBURG hilft Kunden im Ahrtal beim Betrieb ihrer Gasheizungen
Betroffene in Flutgebieten zum Teil von Gasversorgung abgeschnitten: HUK-COBURG organisiert Flüssiggastanks
Die Sturzflut “Bernd” hatte Mitte Juli 2021 vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine Jahrhundertkatastrophe ausgelöst. Im Ahrtal sind trotz monatelangem Aufräumen noch immer viele Versorgungsleitungen zerstört. Eine vollständige Wiederherstellung in den kommenden Wochen ist eher unwahrscheinlich. Das kann für viele Flutopfer, deren Häuser überschwemmt worden sind, bei nun sinkenden Temperaturen zum Problem werden. Selbst wenn ihre Heizungsanlage die Flut überstanden hat oder sie ihre Heizung bereits reparieren lassen konnten. Viele haben deshalb bereits oder müssten ihre Häuser verlassen.
Mit Flüssiggastanks lässt sich diese Zeit in Häusern mit intakten Gasheizungen trotz des Versorgungsengpasses jedoch überbrücken. Das ermöglicht Betroffenen, in ihren Häusern zu bleiben. Ähnliches gilt für diejenigen, deren alte Ölheizungen zerstört wurden. Die müssen nun umrüsten und setzen unter Umständen ebenfalls auf das Heizen mit Gas, zumindest als Übergangslösung. Die HUK-COBURG reagiert flexibel auf diese besondere Situation und steht an der Seite ihrer Kunden.
Sie übernimmt alle über den Umfang der Wohngebäudeversicherung hinaus anfallenden Kosten, die den Kunden für die Flüssiggastanks entstehen und kümmert sich um alles. Die HUK-COBURG organisiert das Aufstellen, Anschließen und Füllen. Ist die Heizung wieder an das örtliche Gasnetz angeschlossen, kümmert sich der Versicherer außerdem um den Abbau und Abtransport des Tanks. Einzig die Kosten für das Gas übernehmen die Versicherungsnehmer selbst.
Viele betroffene Kunden der HUK-COBURG haben mittlerweile solche Flüssiggastanks in Betrieb genommen. In den vergangenen Wochen sind HUK-Sachverständige auf Versicherte, deren Gasheizungen noch funktionieren oder bereits eine neue Heizung installiert bekommen haben, zugegangen und haben ihnen Unterstützung angeboten. Bei Bedarf waren sie beim Ausleihen behilflich und haben Installateure zum Anschließen der Tanks besorgt. “Die Reaktion unserer Kunden war durchweg positiv”, sagt Bernd Hingkeldey, Leiter der Schadenabteilung. “Sie freuen sich, dass sie in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können und sich die Ausbreitung der Schäden in den Wintermonaten verhindern lässt.”
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