Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums legt das gemeinsame Versorgungswerk der Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall exklusive Datenauswertungen vor.
Rund 1 Million Beschäftigte aus 50.000 Unternehmen sorgen heute mit den Angeboten von MetallRente für ihr Alter vor oder sichern ihre Arbeitskraft mit MetallRente ab. Das macht MetallRente zwei Jahrzehnte nach der Gründung zum größten Branchenversorgungswerk Deutschlands. Allein zwischen 2018 und 2020 ist der Bestand an Betriebsrentenzusagen im Jahresdurchschnitt um 7,7 Prozent gewachsen – der gesamte Markt der betrieblichen Altersversorgung lediglich um 1,3 Prozent. Heute ist bereits jede 20. Betriebsrente in Deutschland eine MetallRente. Im Durchführungsweg Direktversicherung beträgt der Marktanteil des Versorgungswerks laut Daten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum 31.12.2019 sogar 9,8 Prozent.
Heribert Karch, seit der Gründung 2001 Geschäftsführer von MetallRente, zeigte sich heute bei der Festveranstaltung in Berlin äußerst zufrieden: “Ich freue mich über diese erfolgreiche Bilanz. Nach 20 Jahren sind wir weiter als wir jemals gedacht haben. Unsere Wachstumsdynamik liegt weit über allen Erwartungen. Aus sozialpolitischer Sicht sind wir erst am Ziel, wenn alle Beschäftigten neben ihrer gesetzlichen Rente eine Betriebsrentenzusage haben”, so Karch weiter. “Die Tarifvertragsparteien und Versorgungswerke wie MetallRente sind deshalb von immenser Bedeutung für die zusätzliche Absicherung im Alter.” Der MetallRente Geschäftsführer folgert entsprechend: “Die neue Bundesregierung sollte alles tun, um Unternehmen und Tarifparteien dabei zu unterstützen, das bewährte System der betrieblichen Altersversorgung weiter auszubauen.”
Gesamtmetall-Präsident Dr. Stefan Wolf betonte in seiner Rede: “20 Jahre MetallRente sind eine große Erfolgsgeschichte und ein hervorragender Beleg für gelebte Sozialpartnerschaft. Wir haben mit diesem gemeinsamen Versorgungswerk nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland geleistet, sondern auch gezeigt, was Arbeitgeber und Gewerkschaften leisten können, wenn sie am gleichen Strang ziehen und gemeinsame Interessen verfolgen.”
Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, hob hervor: “Das gemeinsame Versorgungswerk bietet den Beschäftigten im Vergleich zur rein privaten Vorsorge durch die institutionellen Strukturen und günstige Kosten eindeutige Vorteile.” Das Fazit von Hofmann: “Eine stabile gesetzliche Rente zusammen mit guten Betriebsrenten sind der Schlüssel für ein gutes Leben im Alter.”
Über MetallRente
MetallRente wurde am 29.10.2001 als gemeinsame Einrichtung der Tarifvertragsparteien Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Neben der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Branchen Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff MetallRente angeschlossen.
Verantwortlich für den Inhalt:
MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de