Wohnimmobilienpreise / Europace Hauspreis-Index (EPX): Geringerer Anstieg als In den Vormonaten: Nur Preisentwicklung für Eigentumswohnungen bei über einem Prozent

 

Im September verzeichnen die Immobilienpreise erneut ein leicht abgeschwächtes Wachstum. Nur die Preise von Eigentumswohnungen heben im September mit etwas über einem Prozent leicht an, in den anderen Bereiche liegt der Anstieg bei unter einem Prozent. Das stärkste Segment im September sind Eigentumswohnungen, die Immobilienpreise in dem Bereich legen im Vergleich zum Vormonat um 1,17 Prozent zu und kommen auf 215,87 Indexpunkte. Innerhalb der letzten zwölf Monate sind die Preise um 13,39 Prozent gestiegen. Das größte Wachstum im 12-Monatsvergleich findet mit 16,51 Prozent bei bestehenden Ein- und Zweifamilienhäusern statt. Verglichen mit dem Vormonat entwickeln sich die Immobilienpreise um 0,61 Prozent leicht nach oben und erreichen 202,79 Indexpunkte.

Auch Neubauten wachsen nur leicht im Vergleich zum August. 205,48 Indexpunkte erreichen sie und erhöhen sich nur leicht um 0,43 Prozent. Der Gesamtindex klettert auf 208,05 Indexpunkte – bei einem Anstieg von 0,74 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr liegt die Zunahme bei 13,13 Prozent beim Gesamtindex.

“Auch im September verzeichnet der Europreis Hauspreis Index in den Segmenten Eigentumswohnungen, Bestandshäuser sowie Neubauten, einen geringeren Anstieg als zuvor in den Vormonaten. Die verlangsamte Preisentwicklung kann unter anderem ein saisonaler Effekt sein. Die Sommermonate waren deutlich durch Urlaubszeit von potenziellen Immobilienkäufer:innen geprägt und auch die unklare Entwicklung im Bundestagswahlkampf kann für Verzögerungen bei Käufer:innen gesorgt haben”, erklärt Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, den Europace Hauspreis Index.

 

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