Gesamtfördervolumen von 49,8 Mrd. EUR
Die KfW Bankengruppe hat im ersten Halbjahr 2021 ein Fördervolumen von 49,8 Mrd. EUR (1. Hj. 2020: 76,2 Mrd. EUR; 1. Hj. 2019: 33,6 Mrd. EUR) verzeichnet. Der Zusagerückgang gegenüber dem Jahr 2020 ist geprägt durch die abgeschwächte Nachfrage nach Corona-Hilfen als Folge der Beendigung des Lockdowns. Gegenüber dem Vergleichszeitraum der Jahre zuvor ist das Fördervolumen im ersten Halbjahr jedoch erheblich angestiegen. Dies zeigte sich insbesondere im Zusagevolumen des inländischen Fördergeschäfts, das 41,1 Mrd. EUR (1. Hj. 2020: 63,0 Mrd. EUR; 1. Hj. 2019: 20,8 Mrd. EUR) erreichte und sich damit gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 nahezu verdoppelt hat. Einen wesentlichen Nachfrageanstieg erfuhr die energieeffiziente Wohnraumfinanzierung, die 19,2 Mrd. EUR verzeichnete (1. Hj. 2020: 12,7 Mrd. EUR; 1. Hj. 2019: 5,4 Mrd. EUR). Die Zusagen des Geschäftsfelds KfW Capital beliefen sich insgesamt auf 112 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 139 Mio. EUR). In der Export- und Projektfinanzierung lag das Zusagevolumen aufgrund der Auswirkungen der noch andauernden Corona-Krise auf den Welthandel wie erwartet unter dem Vorjahresniveau (6,5 Mrd. EUR; Vorjahreszeitraum 11,3 Mrd. EUR). Die Förderung der Entwicklungs- und Schwellenländer lag bei insgesamt 1,9 Mrd. EUR (2,0 Mrd. EUR). Die Zusagen der KfW Entwicklungsbank übertrafen mit 1,5 Mrd. EUR (1,4 Mrd. EUR) leicht den Vorjahreswert. Die DEG sagte Finanzierungen in Höhe von 409 Mio. EUR (590 Mio. EUR) zu.
Seit dem Start der Corona-Hilfsprogramme (am 23.03.2020) hat die KfW 58,6 Mrd. EUR an Krediten im In- und Ausland zugesagt (Stand 31.07.2021). Im Inland werden die Sonderprogramme nach wie vor hauptsächlich von kleinen und mittelständigen Unternehmen mit Kreditvolumina bis zu 3 Mio. EUR in Anspruch genommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (33,8 Mrd. EUR) hat sich die Nachfrage im ersten Halbjahr 2021 mit Zusagen in Höhe von 6,5 Mrd. EUR erwartungsgemäß abgeflacht. Der Rückgang innerhalb der Corona-Sonderprogramme ist insbesondere auf das Ende des Lockdowns und die bundesweiten Öffnungen im zweiten Quartal 2021 zurückzuführen.
“Wir blicken auf ein starkes erstes Förderhalbjahr 2021 zurück. Seit der Aufhebung der meisten pandemiebedingten Einschränkungen sind die deutsche Wirtschaft und vor allem viele Dienstleistungsunternehmen wieder auf einem kräftigen Erholungskurs. Damit sinkt die Nachfrage nach KfW-Corona-Hilfen und die Förderung der strukturellen Transformation steht wieder mehr im Vordergrund. Dies gibt Zuversicht auf ein solides Wirtschaftswachstum für das Gesamtjahr 2021”, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.
Die KfW konnte im ersten Halbjahr 2021 einen Konzerngewinn in Höhe von 1.396 Mio. EUR (-576 Mio. EUR) verzeichnen. Diese Entwicklung basierte auf einem stabilen operativen Ergebnis und profitierte von einem sehr positiven Bewertungsergebnis, das durch Nettoauflösungen in der Kreditrisikovorsorge und positive Wertentwicklungen im Beteiligungsportfolio geprägt war. Alle operativen Geschäftsfelder lieferten nach dem Krisenjahr 2020 überdurchschnittliche Beiträge zum Konzerngewinn. Der für die Steuerung der KfW relevante Konzerngewinn vor IFRS-Effekten aus Sicherungszusammenhängen betrug 1.466 Mio. EUR (-392 Mio. EUR).
“Die erfreuliche Ertragsentwicklung der KfW der letzten drei Quartale hat sich auch im zweiten Quartal 2021 fortgesetzt. Das überdurchschnittliche Ergebnis von 827 Mio. EUR im zweiten Quartal ist geprägt von Umkehreffekten der im Vorjahr im Rahmen der Corona-Krise vorgenommenen Bewertungsabschläge für Kredite und Beteiligungen. Damit weisen wir mit 1.396 Mio. EUR das beste Halbjahresergebnis der letzten zehn Jahre aus”, so Bräunig.
Das Betriebsergebnis vor Bewertungen (vor Förderaufwand) betrug 915 Mio. EUR und liegt damit leicht unter dem sehr guten Ergebnis des Vorjahres in Höhe von 967 Mio. EUR. Der Zinsüberschuss (vor Förderaufwand) lag mit 1.303 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (1.302 Mio. EUR) und stellt unverändert die wesentliche Ertragsquelle der KfW dar. Das Provisionsergebnis (vor Förderaufwand) überstieg mit 304 Mio. EUR den Vorjahreswert von 300 Mio. EUR geringfügig. Der Verwaltungsaufwand (vor Förderaufwand) lag mit 692 Mio. EUR (636 Mio. EUR) jahresverlaufstypisch unter den Erwartungen.
Im aktuellen Zinsumfeld war der Bedarf an Zinsverbilligungsleistungen weiter niedrig. In der Folge bewegte sich der zu Lasten der eigenen Ertragslage erbrachte Förderaufwand im Inlandsgeschäft – im Wesentlichen Zinsverbilligungen des Neugeschäfts – mit 44 Mio. EUR unverändert auf einem sehr niedrigen Niveau (54 Mio. EUR).
Das Bewertungsergebnis ist geprägt von Wertaufholungen im Kredit- und Beteiligungsportfolio, nachdem das Vorjahresergebnis durch die ökonomischen Auswirkungen der Corona-Pandemie stark belastet war. Das Risikovorsorgeergebnis im Kreditgeschäft in Höhe von insgesamt +277 Mio. EUR (-781 Mio. EUR) ist durch Auflösungen insbesondere von latenter Risikovorsorge infolge des verbesserten makroökonomischen Umfelds sowie durch Erträge aus Eingängen auf abgeschriebene Forderungen gekennzeichnet. Das Bewertungsergebnis aus dem Beteiligungsportfolio in Höhe von +358 Mio. EUR (-557 Mio. EUR) ist durch Wertaufholungen insbesondere im Geschäftsfeld Förderung Entwicklungs- und Schwellenländer getrieben. Der Ergebnisbeitrag dieses Geschäftsfelds von 242 Mio. EUR entfiel mit 199 Mio. EUR auf die DEG.
Rein IFRS-bedingte Bewertungseffekte aus Derivaten, die zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, belasteten die Ertragslage mit 70 Mio. EUR (-184 Mio. EUR).
Die Bilanzsumme liegt mit 547,4 Mrd. EUR leicht über dem Niveau vom 31.12.2020 (546,4 Mrd. EUR). Dem Anstieg des Kreditvolumens um 9,5 Mrd. EUR infolge von Auszahlungen im Rahmen der Corona-Hilfen standen kompensierend Rückgänge in der Liquiditätshaltung in Höhe von 3,1 Mrd. EUR und niedrigere Marktwerte aus Derivaten (-5,0 Mrd. EUR) gegenüber. Das bilanzielle Eigenkapital stieg aufgrund des sehr guten Halbjahresergebnisses und den Entlastungen in der Neubewertungsrücklage infolge der zinsbedingten Bewertung der Pensionsrückstellungen auf 33,4 Mrd. EUR (31.12.2020: 31,8 Mrd. EUR).
Die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten des Konzerns haben sich infolge der CRR II-Umsetzung erwartungsgemäß verringert, bewegen sich jedoch weiterhin auf einem guten Niveau. Die Gesamtkapitalquote beträgt per 30.06.2021 24,1 % (31.03.2021: 24,9 %).
Ergebnisse der Förderaktivitäten im Einzelnen
Das Geschäftsfeld Mittelstandsbank & Private Kunden bewegte sich mit einem Fördervolumen von 36,6 Mrd. EUR per 30.06.2021 auf einem hohen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr (1. Hj. 2020: 48,7 Mrd. EUR; 1. Hj. 2019: 17,8 Mrd. EUR) zeigt sich eine Abschwächung, welche im Wesentlichen auf die erwartungsgemäß zurückgehende Nachfrage nach den Corona-Hilfsprogrammen zurückzuführen ist, aber auch ein Wachstum im Segment Private Kunden gegenüber den Jahren 2020 und 2019.
Das Neugeschäft im gewerblichen Segment Mittelstandsbank wies mit einem Volumen von 12,2 Mrd. EUR eine gute Entwicklung im ersten Halbjahr 2021 auf (1. Hj. 2020: 30,7 Mrd. EUR; 1.Hj. 2019: 8,4 Mrd. EUR).
Im Förderschwerpunkt Gründung & Unternehmensinvestitionen lagen die Neuzusagen bei 7,9 Mrd. EUR (26,5 Mrd. EUR). Die KfW bewilligte im KfW-Unternehmerkredit Zusagen in Höhe von 3,8 Mrd. EUR (20,2 Mrd. EUR), die hauptsächlich auf das Corona-Sonderprogramm entfielen. Der KfW-Schnellkredit erreichte Zusagen von 2,0 Mrd. EUR (4,1 Mrd. EUR).
Der Schwerpunkt Energieeffizienz & Erneuerbare Energien erreichte im ersten Halbjahr Neuzusagen in Höhe von 3,9 Mrd. EUR und befindet sich somit auf Vorjahresniveau (3,9 Mrd. EUR). Daran hatte das KfW Programm Erneuerbare Energien und das KfW-Energieeffizienzprogramm Bauen und Sanieren die größten Anteile, wovon letzteres zum 30.06.2021 ausgelaufen ist und durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ersetzt wurde.
Auch der Förderschwerpunkt Innovation ist mit 0,5 Mrd. EUR (0,4 Mrd. EUR) leicht angestiegen. Der Hauptanteil entfällt dabei auf den ERP Digitalisierungs- und Innovationskredit.
Das Segment Private Kunden wies per 30.06.2021 ein Fördervolumen von 24,4 Mrd. EUR auf, und lag damit deutlich über dem Vorjahresergebnis (1. Hj. 2020: 18,0 Mrd. EUR; 1. Hj. 2019: 9,4 Mrd. EUR).
Die meisten Zusagen wurden im Förderschwerpunkt Energieeffizienz & Erneuerbare Energien in der Produktfamilie Energieeffizient Bauen und Sanieren mit einem Zusagevolumen von 19,2 Mrd. EUR (1. Hj. 2020: 12,7 Mrd. EUR; 1. Hj.2019: 5,4 Mrd. EUR) erreicht. Vor dem Wechsel der Energieeffizient Bauen und Sanieren-Programme zur Bundesförderung für effiziente Gebäude zum 1. Juli 2021 konnten somit im zweiten Quartal 2021 wie auch schon im Jahr 2019 hohe Zusagen verzeichnet werden.
Im Bereich Wohnen (Wohneigentumsförderung und Altersgerecht Umbauen) schwächten sich die Zusagen auf 2,6 Mrd. EUR (3,0 Mrd. EUR) ab.
Die Nachfrage im Förderschwerpunkt Bildung lag mit 1,1 Mrd. EUR (1,0 Mrd. EUR) etwas über Vorjahresniveau.
Das Geschäftsfeld Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden erzielte im ersten Halbjahr 2021 ein Zusagevolumen von rd. 4,3 Mrd. EUR. Nach den durch die Corona-Sondermaßnahmen sehr hohen Volumina des Vorjahres (14,2 Mrd. EUR) hat sich das Geschäftsvolumen im ersten Halbjahr 2021 wieder normalisiert.
Die Individualfinanzierung Unternehmen erreichte ein Zusagevolumen in Höhe von 0,2 Mrd. EUR nach 10,1 Mrd. EUR im Vorjahr. Dieses Vorjahresvolumen war geprägt durch die Inanspruchnahme des Corona-Sonderprogramms Konsortialfinanzierung. Die diesjährigen Halbjahreszusagen lagen wieder auf dem Niveau des Jahres 2019 (1.Hj.2019: 0,2 Mrd. EUR).
Die Kommunale & Soziale Infrastruktur weist bei erhöhten Antragszahlen ein Fördervolumen von insgesamt 1,8 Mrd. EUR aus und war damit infolge einer verringerten Zahl großvolumiger Einzelvorhaben gegenüber dem Vorjahresniveau (2,0 Mrd. EUR) leicht rückläufig.
Die Individualfinanzierung Banken & Landesförderinstitute übertraf mit einem Geschäftsvolumen von über 2,3 Mrd. EUR den Vorjahreswert (2,1 Mrd. EUR). Hauptgrund hierfür waren mehrere großvolumige Abschlüsse innerhalb der Globaldarlehen für Leasinginvestitionen.
Die Zusagen des Geschäftsfeldes KfW Capital beliefen sich im ersten Halbjahr 2021 auf rd. 112 Mio. EUR (139 Mio. EUR, inkl. Zusagen des Europäischen Investitionsfonds, EIF, im Rahmen des Corona-Maßnahmenpakets des Bundes für Start-ups). Im Programm “ERP-Venture Capital-Fondsinvestments”, das KfW Capital mit Unterstützung des ERP-Sondervermögens durchführt, wurden bis zur Jahresmitte 92 Mio. EUR (137 Mio. EUR) an VC-Fonds zugesagt, die diese nun sukzessive in Start-ups und junge Technologienunternehmen in Deutschland investieren. Das bislang geringere Volumen der getätigten Investments ist auf im Fondsgeschäft übliche unterjährige Zusageschwankungen zurückzuführen; die Deal-Pipeline ist planmäßig bis Jahressende gut gefüllt. Im Rahmen der ersten Säule des Corona-Maßnahmenpakets des Bundes für Start-ups, zu der u.a. die Corona Matching Fazilität (über KfW und EIF) gehört, wurden in diesem Jahr noch weitere rd. 20 Mio. EUR (kein Vorjahreswert) zugesagt (inkl. EIF, HTGF, ohne ERP-Startfonds, der den Förderzahlen der KfW zugeordnet ist).
Bei der KfW IPEX-Bank, die das Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierung verantwortet, und Finanzierungen zur Begleitung deutscher und europäischer Unternehmen auf den globalen Märkten bereitstellt, sind die Auswirkungen der andauernden Corona-Krise auf den Welthandel und große Teile der gesamten Weltwirtschaft im Neugeschäft immer noch deutlich spürbar. Die Neuzusagen von 6,5 Mrd. EUR blieben in der Größenordnung etwa auf dem Niveau der Vorquartale, lagen damit jedoch weiterhin deutlich unter dem des von der Krise noch unbelasteten Vorjahreszeitraumes (11,3 Mrd. EUR). Zum Neugeschäft haben alle Geschäftssparten beigetragen, hervorzuheben ist die Geschäftssparte Finanzinstitutionen, Trade und Commodity mit 1,2 Mrd. EUR (1,6 Mrd. EUR).
Das Zusagevolumen im Geschäftsfeld Förderung der Entwicklungs- und Schwellenländer lag bei 1,9 Mrd. EUR (2,0 Mrd. EUR). Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat im ersten Halbjahr 2021 für Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellenländern 1,5 Mrd. EUR (1,4 Mrd. EUR) zugesagt. Auf Programme in Afrika und im Nahen Osten entfällt knapp ein Drittel der Gesamtzusagen. Die KfW Entwicklungsbank wird Corona-Hilfen mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auch im Jahr 2021 mit etwa 2 Mrd. EUR ausreichen, im ersten Halbjahr wurden 363 Mio. EUR Corona-Hilfen zugesagt. Die neu zugesagten Finanzierungen der DEG für Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern lagen bei 409 Mio. EUR (590 Mio. EUR). Davon gingen 168 Mio. EUR an Finanzinstitute in Entwicklungsländern, die damit lokale kleine und mittlere Unternehmen mit Krediten versorgen. Angesichts der Corona-Pandemie setzt sich die DEG weiterhin mit ihren Förder- und Beratungsangeboten dafür ein, private Unternehmen in Entwicklungsländern bei den aktuellen Herausforderungen zu unterstützen.
Das Geschäftsfeld Finanzmärkte hat im ersten Halbjahr 2021 für das Green-Bond-Portfolio in 14 Wertpapiere zur Förderung von Klima- und Umweltschutzprojekten im Volumen von rund 374 Mio. EUR (221 Mio. EUR) investiert. Damit lag das Förderportfoliovolumen zum Stichtag bei 2,1 Mrd. EUR.
Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäftes hat die KfW Mittel in Höhe von 50,5 Mrd. EUR (35,9 Mrd. EUR) in 14 verschiedenen Währungen an den internationalen Kapitalmärkten aufgenommen. Sehr erfreulich entwickelte sich das erste Halbjahr bei der Emission von Green Bonds: so hat die KfW in sechs Monaten bereits Green Bonds in einem Gesamtvolumen von 7,6 Mrd. EUR in 11 Währungen und damit 76 % ihres für 2021 in diesem Bereich angestrebten Emissionsvolumens emittiert. Besonders hervorzuheben ist die Emission eines Green Bonds mit einem Volumen von 4 Mrd. EUR, der bis dato größten Green Bond-Erstemission einer nicht-staatlichen Emittentin. Für das Gesamtjahr 2021 plant die KfW ein Refinanzierungsvolumen von 75-80 Mrd. EUR.
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