Der Vermögensverwalter verpflichtet sich, die eigenen Emissionen nicht erst 2040, sondern schon 2030 auf Netto-Null zu senken
Fidelity International (Fidelity) verpflichtet sich, die durch seinen Geschäftsbetrieb verursachten CO2-Emissionen unternehmensweit schon bis 2030* auf Netto-Null zu reduzieren – zehn Jahre früher als bisher geplant.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität haben die Vermeidung und Reduzierung von Emissionen für Fidelity oberste Priorität. Erreicht werden soll dies durch eine bessere Energieeffizienz seiner Büros, den verantwortungsvollen Umgang mit Geschäftsreisen und den Einsatz erneuerbarer Energien.
Das neue Ziel gibt der Vermögensverwalter mit der heutigen Veröffentlichung seines Nachhaltigkeitsberichts bekannt. Es reiht sich ein in andere, bereits angekündigte Netto-Null-Initiativen. Dazu zählen die Verpflichtung zu Anlagestrategien, die auf Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 ausgerichtet sind. Dies erfolgt im Rahmen der Net Zero Asset Manager Initiative, zu deren Gründungsmitgliedern Fidelity gehört.
Paras Anand, Chief Investment Officer für die Region Asien-Pazifik und Schirmherr des Corporate Sustainability Committee von Fidelity, kommentiert: „Als wir 2020 erstmals unser Netto-Null-Ziel festlegten, wollten wir eine echte, messbare Emissionsreduktion erzielen, anstatt einfach nur unsere Kohlenstoffemissionen zu kompensieren. Wir waren überzeugt, dass dies bis 2040 möglich sein sollte. Im letzten Jahr haben wir hart daran gearbeitet, unsere CO2-Bilanz an allen unseren Standorten weltweit zu verbessern. Das ist uns gelungen, und das Ergebnis hat uns darin bestärkt, uns ein noch ehrgeizigeres Ziel zu setzen. Solche kontinuierlichen Verbesserungen sind unseres Erachtens entscheidend und stellen sicher, dass wir unsere Auswirkungen auf die Umwelt als zentrale Überlegung in unsere gesamte Geschäftsstrategie einbeziehen.“
Neben der angestrebten Klimaneutralität hat sich Fidelity bis 2024 zu einer Reihe weiterer Nachhaltigkeitsziele verpflichtet, die die Umwelt, das Arbeitsumfeld, die Lieferkette und die Regionen, in denen Fidelity tätig ist, betreffen. Dazu gehören:
- Verbesserung der Umwelt: Energieverbrauch und Abfallmenge um jeweils 25 Prozent reduzieren sowie die Recyclingquote um 80 Prozent im Vergleich zu 2019 anheben.
- Mehr Gleichberechtigung am Arbeitsplatz: Anteil der Frauen in der Unternehmensführung auf 35 Prozent und der Belegschaft auf 45 Prozent anheben.
- Verantwortungsvoller Einkauf bei Lieferanten: 90 Prozent unserer Hochrisikolieferanten einem ESG-Monitoring unterziehen und bei 95 Prozent unserer Ausschreibungen mindestens einen diversen Lieferanten einbeziehen.
- Resiliente Gemeinschaften schaffen: Gegenüber dem Vorjahr die Zahl der Ehrenamtsstunden unserer Mitarbeiter anheben und die Zahl der Wohltätigkeitsorganisationen, die unterstützt werden, auf über 200 erhöhen.
Anne Richards, Chief Executive Officer bei Fidelity International, kommentiert: „Die letzten 18 Monate waren beherrscht von der Pandemie. In dieser Zeit haben wir unsere gesamten Abläufe umgestellt, um an allen 27 Standorten weltweit das Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen und zugleich weiterhin unsere strategischen Ziele erreichen zu können. Heute ist uns klar: Wir können noch ehrgeiziger sein und sind zu mehr in der Lage sind, als wir uns jemals vorstellen konnten – und das trotz einer Pandemie.
Mit genau dieser Mentalität wollen wir auch an die Herausforderungen des Klimawandels und an Nachhaltigkeitsthemen im weiteren Sinne herangehen. Deshalb freue ich mich, dass wir unser Ziel von Netto-Null-Emissionen vorziehen und Fortschritte in einigen anderen Bereichen, angefangen vom Lieferkettenmanagement bis hin zu Diversität und Integration, erzielen konnten.“
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