Die Gothaer ist seit Jahren erfolgreich als nachhaltiger Versicherer aufgestellt und hat unter anderem das CSR-Ranking der deutschen Versicherer, das von der Zielke Research Consult GmbH durchgeführt wurde, gewonnen.
Jetzt geht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Seit dem 18. Mai unterstützt das Unternehmen die „Principles for Sustainable Insurance“ (PSI) der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, die Versicherern als Leitfaden für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien in ihrem Kerngeschäft dienen sollen.
„Die Gothaer engagiert sich seit langem verstärkt im Bereich Nachhaltigkeit. Wir verstehen uns als Teil der Gesellschaft und sind uns unserer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt sehr bewusst“, erklärt Harald Epple, Finanzvorstand der Gothaer. „Die Gothaer wird in Anwendung der Prinzipien ihre Strategie einer nachhaltigen und langfristigen Wertschaffung gezielt weiterentwickeln und umsetzen.“, so Epple weiter.
Bereits seit 2019 berücksichtigt der Konzern im Rahmen der Kapitalanlage auch ökologische und soziale Aspekte sowie Kriterien der Unternehmensführung – sogenannte Nachhaltigkeits-Kriterien. Nach dem Beitritt zu UN PRI im Mai 2020 und der Mitgliedschaft bei dem Global Real Estate Sustainability Benchmark (kurz: GRESB) im Oktober 2020, vollzieht das Unternehmen jetzt einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die Gothaer, entlang der gesamten Wertschöpfungskette die so genannten ESG-Aspekte (Environmental, Social, Governance) zu berücksichtigen. Die Gothaer wird also Fragen der Ökologie, der gesellschaftlichen Verantwortung und der Unternehmensführung systematisch in ihre Aktivitäten mit allen Stakeholdern einbeziehen.
Zum Hintergrund von UN PSI
Die PSI wurden in Rio de Janeiro im Vorfeld der Rio+20 Konferenz durch den Untergeneralsekretär der UN und Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms, Achim Steiner, vorgestellt. Entwickelt wurden sie von der Finanz-Initiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme Finance Initiative, UNEP FI). Die PSI sollen sich als weltweit gültige, freiwillig vereinbarte Nachhaltigkeitsgrundsätze in der Versicherungswirtschaft etablieren. Mit der Unterzeichnung verpflichten sich die Versicherer, entlang der gesamten Wertschöpfungskette die so genannten ESG-Aspekte (environmental, social, governance) zu berücksichtigen; also Fragen der Ökologie, der gesellschaftlichen Verantwortung und der Unternehmensführung systematisch in die Aktivitäten mit allen Stakeholdern einzubeziehen. Gemäß den Prinzipien setzen sich die Unternehmen individuelle Ziele und formulieren konkrete Maßnahmen. Über die Fortschritte wird regelmäßig berichtet. Der Ansatz der PSI entspricht den UN-Principles for Responsible Investment (PRI) für Kapitalanlagen.
Der Gothaer Konzern gehört mit 4,1 Millionen Mitgliedern und Beitragseinnahmen von 4,6 Milliarden Euro zu den großen deutschen Versicherungskonzernen und ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in Deutschland. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.
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