Drei Immobilienfinanzierungen in Paris und Amsterdam – Starker Fokus auf nachhaltige Investments

 

Knapp 500 Mio. Euro an Kundengeldern investierte die Allianz Lebensversicherung in den vergangenen 12 Monaten in nachhaltige Immobilienprojekte. Zuletzt flossen 150 Mio. Euro an Icawood, einen Fonds für klimaschonende Büroentwicklungen, um eine komplette Gebäudemodernisierung im 18. Arrondissement in Paris zu finanzieren.

Der geplante Komplex soll ca. 31.500 qm Büro- und Einzelhandelsflächen sowie ein Studentenwohnheim mit 78 Zimmern umfassen. Die Bauweise – eine Massivholz-konstruktion auf einem komplett umstrukturierten bestehenden Sockel – reduziert den Kohlenstoffverbrauch erheblich und wird vom französischen Bauunternehmen WO2 umgesetzt. Das Gebäude zeichnet sich unter anderem aus durch eine sichtbare, hochwertige Holzstruktur mit hoher Luftqualität und einem für alle zugänglichen Dienstleistungsangebot.

„Wir freuen uns, dass wir zur nachhaltigen Erneuerung dieses Pariser Stadtteils beitragen können und planen, auch weiterhin in zukunftsfähige Immobilienprojekte zu investieren“, betont Andreas Lindner, Chefanleger Allianz Leben und verantwortlich für die insgesamt über 327 Mrd. Euro umfassende Kapitalanlage beim Stuttgarter Lebensversicherer. „Bei der Allianz beschäftigen wir uns schon seit Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit und können mit solchen Projekten nicht nur aktiv zur Klimaneutralität unseres Portfolios beitragen, sondern profitieren auch von deren langfristigem Investitionscharakter.“

Ein weiteres Projekt im Rahmen des Icawood-Fonds ist das Arboretum in Paris, das zu einem wesentlichen Teil von der Allianz Leben finanziert wird. Damit ist die Allianz Leben an Europas größten Bürocampus aus Massivholz beteiligt – und dem ersten Bürocampus in der Region Paris, der hauptsächlich aus Holz errichtet wurde. Design, Bauprozess, der umfangreiche Einsatz von Holz und der Fokus auf ökologische Best-Practice-Beispiele im Betrieb führen zu einer positiven CO2-Bilanz des Arboretums im Vergleich zu traditionellen Bürogebäuden. Im vergangenen Jahr flossen vonseiten der Allianz Leben und der Allianz Private Krankenversicherung außerdem weitere Gelder in die Modernisierung des Tripolis-Komplexes in Amsterdam, der zukünftig unter anderem bezahlbare Mietwohnungen beherbergen soll.

„Ökologische und soziale Nachhaltigkeit steht nicht im Widerspruch zu Rendite und Sicherheit der Altersvorsorgegelder unserer Kundinnen und Kunden, denn Nachhaltigkeit bedeutet Zukunftssicherheit auch bei der Kapitalanlage“, erklärt Andreas Lindner. „Mit Blick auf Immobilienfinanzierungen kann man sagen: Je energieeffizienter ein Gebäude ist, desto wertstabiler und krisenresistenter ist es auf lange Sicht. Und das überträgt sich natürlich auf unser gesamtes Portfolio. Gerade während der Pandemie hat sich erneut gezeigt, dass unsere Kundengelder krisensicher investiert sind.“ Auch in Zukunft wolle die Allianz Leben als Teil ihrer Kernstrategie weiter auf alternative Anlagen setzen und den Kundinnen und Kunden nicht nur Sicherheit, sondern auch die Chance auf eine attraktive Rendite bieten. Etwa 30 Prozent des Sicherungsvermögens sind derzeit in alternative, also nicht börsengehandelte Anlagen, investiert – mittelfristig soll es jeder dritte Euro sein.

 

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