Anlageregion CEE auch für kommendes Nachfolgeprodukt im Fokus – Die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG („KGAL“) baut die Präsenz der von ihr verwalteten bzw. beratenen Investmentfonds am polnischen Markt für Erneuerbare Energien weiter strategisch aus.
Mit dem 27 MW großen Projekt Rywald errichtet der Investment-Manager bereits den dritten polnischen Onshore-Windpark und baut damit die europäische Diversifikation für den institutionellen Spezial-AIF KGAL ESPF 4 weiter aus. Das Nachfolgeprodukt KGAL ESPF 5 soll ebenso von diesem starken Track Record und dem verlässlichen Marktzugang der KGAL in CEE-Märkten profitieren.
„Central and Eastern Europe und insbesondere Polen bieten attraktive Risiko-Rendite-Profile sowohl im Bereich Windenergie als auch PV. Die traditionelle Kohlenation Polen hat einen enormen Bedarf an zusätzlicher regenerativer Energieleistung, wovon unsere institutionellen Anleger im Rahmen einer strategischen Portfoliobeimischung profitieren können”, erläutert Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für die Assetklasse Infrastruktur. „Wir konzentrieren uns derzeit auf den Ankauf von Projektrechten und die eigenständige Implementierung der Projekte, um eine möglichst hohe Wertschöpfung für unsere Investoren zu realisieren“, so Ebner weiter.
Die aktuelle Transaktion Rywald umfasst ein vollumfänglich genehmigtes Projekt aus insgesamt neun Windkraftanlagen rund 200 Kilometer nordwestlich von Warschau. Der Baubeginn ist für Ende 2021, die Inbetriebnahme im Jahr 2022 geplant. Für einen Großteil der erwarteten Stromproduktion konnte eine 15-jährige Einspeisevergütung gesichert werden.
KGAL baut polnisches Windportfolio weiter aus – Wertschöpfung durch Projektentwicklungen im Fokus
Durch die jüngste Transaktion wächst das polnische Windenergie-Portfolio der von der KGAL verwalteten bzw. beratenen Investmentfonds auf 75 MW. Bereits im April 2020 konnten Projektrechte für einen 60 Kilometer nordwestlich von Danzig gelegenen Windpark mit insgesamt 11,7 MW Leistung erworben werden. Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen durch die andauernde Covid-19-Pandemie wurde der Windpark wie geplant errichtet und wird bereits im Mai 2021 den Betrieb aufnehmen.
Hinzu kommt der Windpark Krasin in der Gemeinde Pasłęk rund 75 km südöstlich von Danzig mit einer Leistung von 35,2 MW, den die KGAL im Mai 2020 erworben hat. Für dieses in Bau befindliche Projekt ist die Inbetriebnahme für Frühjahr 2022 avisiert. Zudem werden und wurden im Rahmen eines Joint Ventures weitere Solar- und Wind-Projekte mit einer Leistung über 150 MW entwickelt.
Europaweite Investments sichern Diversifikation
Neben den polnischen Bauaktivitäten, wird aktuell auch ein deutscher Windpark errichtet. Positiv entwickelt sich auch die PV-Pipeline in Südeuropa. Für das erste Halbjahr erwartet die KGAL die Baureife für PV-Projekte in Italien, Spanien und Portugal. Durch das frühe Engagement im Projektlebenszyklus konnten für Investoren überdurchschnittliche Renditen erzielt werden.
Besonders großer ESG Impact in Polen
„Der Vorgängerfonds KGAL ESPF 4 wurde Ende 2019 mit 750 Millionen Euro Equity Commitments geschlossen und hat nun bereits über 85 Prozent des Kapitals erfolgreich allokiert. Die Dealpipeline ragt jedoch weit über den KGAL ESPF 4 hinaus, so dass wir mit dem neuen KGAL ESPF 5 der anhaltend hohen Nachfrage unter institutionellen Anlegern mit breit gestreuten Zugriffsmöglichkeiten auf Renewable Energy Assets entgegenkommen können“, sagt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management und verantwortlich für das institutionelle Kundengeschäft. „Hinsichtlich des ökologischen Impacts sehen wir die Investitionen in Renewable Energy etwa in Polen als extrem wichtig an, denn hier erreichen wir relativ den größten CO2 Einsparungseffekt. Der neue KGAL ESPF 5 wird diese wichtigen ESG-Impacts insgesamt konsequent verfolgen“, so Martin weiter.
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