Reiner Hagemann: Gründung der Allianz Deutschland AG im Jahr 2005 schaffte „mehr Bürokratie und andere Probleme“
München. Das ehemalige Allianz-Vorstandsmitglied Reiner Hagemann sieht sich durch den anstehenden Konzern-Umbau in seiner Kritik bestätigt. Die Gründung der Allianz Deutschland AG im Jahr 2005 habe „mehr Bürokratie und andere Probleme“ geschaffen als gelöst, sagte Hagemann gegenüber “boerse-online.de”, dem Portal des Finanzen Verlags.
Die Allianz Deutschland AG war damals als neue Zwischenebene eingezogen worden An diesem Montag teilte der Versicherer mit, dass die Zwischenebene zur reinen Finanzholding wird und die deutschen Tochtergesellschaften einiges an Macht zurückbekommen. Hagemann hatte unter anderem wegen dieses Umbaus die Allianz 2005 im Streit verlassen.
Der Umbau habe “zusätzliches Kapital und Personal gebunden, ohne dass er wahnsinnig viel gebracht hat“, sagte Hagemann gegenüber boerse-online.de weiter. „Man muss sich mal vorstellen: Es gab zusätzlich einen zwanzigköpfigen Aufsichtsrat, und die Aufsichtsräte der Tochtergesellschaften blieben gleichzeitig bestehen.“
Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/ehemaliger-allianz-vorstand-sieht-sich-durch-konzern-rueckbau-in-seiner-kritik-bestaetigt-1030215780
Verantwortlich für den Inhalt:Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,
Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de